Bewertung:

Die Kritiker loben „Juliet Takes a Breath: The Graphic Novel“ für seine fesselnde Geschichte der Selbstfindung und des Empowerments mit einer sympathischen Hauptfigur, die sich mit ihrer Identität als queere puerto-ricanische Frau auseinandersetzt. Die Grafiken und der Zeichenstil werden häufig als wunderschön und unterstützend für die Erzählung hervorgehoben. Allerdings gibt es auch Kritikpunkte an der Charakterisierung, dem Tempo und der thematischen Umsetzung in Bezug auf intersektionalen Feminismus und LGBTQ+-Darstellung.
Vorteile:⬤ Die Hauptfigur Juliet, die sich auf eine Reise der Selbstfindung und Akzeptanz begibt, ist fesselnd und glaubwürdig.
⬤ Wunderschöne Illustrationen und Farbpaletten, die das Erzählen der Geschichte unterstützen.
⬤ Starke Darstellung von LGBTQ+ und Latinx-Identitäten, die ein Gefühl von Authentizität und Tiefe vermitteln.
⬤ Positive Botschaften rund um Körperbewusstsein und sexuelle Identität.
⬤ Viele fanden die Geschichte erbaulich und spiegelten ihre persönlichen Erfahrungen wider.
⬤ Einige fanden die Charaktere unsympathisch oder es fehlte ihnen manchmal an Tiefe.
⬤ Kritik an Julias vermeintlicher Ahnungslosigkeit in Bezug auf LGBTQ+-Themen passte nicht zu ihrem Charakter.
⬤ Die Adaption vermittelt möglicherweise nicht so viel inneren Monolog wie die Romanvorlage, was zu Verwirrung führen kann.
⬤ Einige Aspekte der stark feministischen Themen wurden als veraltet oder zu präskriptiv angesehen.
⬤ Einige Rezensenten hätten sich eine tiefere Auseinandersetzung mit bestimmten Themen gewünscht oder fühlten sich mit einigen Darstellungen unwohl.
(basierend auf 52 Leserbewertungen)
Juliet Takes a Breath: The Graphic Novel
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