Bewertung:

Boys in the Valley von Philip Fracassi ist ein fesselnder Horrorroman, der in einem abgelegenen katholischen Waisenhaus während eines Wintersturms spielt, wo eine Welle dämonischer Besessenheit das Leben von Jungen und Priestern gleichermaßen bedroht. Die Geschichte folgt dem Kampf zwischen Gut und Böse, mit einer starken Charakterentwicklung und einer rasanten Erzählung, die den Leser in Atem hält und eine breite Palette von Emotionen hervorruft.
Vorteile:Das Buch wird für sein unerbittliches Tempo, den fesselnden Schreibstil und die Fähigkeit, tiefe Emotionen hervorzurufen, gelobt. Den Lesern gefallen die gut entwickelten Charaktere und die schaurige Atmosphäre, was das Buch zu einer fesselnden Lektüre für Horrorfans macht. Viele Rezensenten schätzen den einzigartigen Schauplatz und die fesselnde Handlung, die Elemente des klassischen Horrors miteinander verbindet.
Nachteile:Einige Leser fanden die Geschichte vorhersehbar und bemängelten die fehlende Tiefe der Charaktere aufgrund des schnellen Tempos, was dazu führte, dass sie sich mehr Zeit für bestimmte Figuren wünschten. Außerdem empfanden einige den Wechsel zwischen der ersten und der dritten Person als störend, und einige Elemente wurden als zu elementar für erfahrene Horror-Leser angesehen.
(basierend auf 166 Leserbewertungen)
Boys in the Valley
Der Exorzist trifft auf Herr der Fliegen, auf dem Weg zur Mitternachtsmesse, in Boys in the Valley, einer brillanten Coming-of-Age-Geschichte des preisgekrönten Autors Philip Fracassi.
Das St. Vincent's Waisenhaus für Jungen.
Jahrhundertwende, in einem abgelegenen Tal in Pennsylvania.
Unter den wachsamen Augen mehrerer Priester arbeiten, lernen und beten hier dreißig Jungen. Peter Barlow, der als Kind durch einen grausamen Mord zur Waise wurde, hat sich hier ein neues Leben aufgebaut. Er nähert sich dem Erwachsensein, hat Freunde, eine Zukunft, eine Familie.
Dann, spät in einer stürmischen Nacht, steht eine Gruppe von Männern vor ihrer Tür, von denen einer schwer verwundet ist und okkulte Symbole in sein Fleisch geritzt hat. Sein Tod setzt ein uraltes Übel frei, das sich wie eine Krankheit ausbreitet und St. Vincent's und die Kinder dort infiziert. Bald beginnen die Jungen, sich anders zu verhalten, Gruppen zu bilden. Sie schlagen sich auf eine Seite.
Andere tauchen tot auf.
Nun müssen sich Peter und die, die ihm nahe stehen, für eine Seite entscheiden, denn jeder von ihnen weiß, dass ihr Leben - und vielleicht ihre ewigen Seelen - in Gefahr sind.