Jungen: Was es heißt, ein Mann zu werden

Bewertung:   (4,1 von 5)

Jungen: Was es heißt, ein Mann zu werden (Rachel Giese)

Leserbewertungen

Zusammenfassung:

Das Buch hat gemischte Kritiken erhalten. Einige loben es für seine aufschlussreiche Analyse der Männlichkeit und der Herausforderungen, mit denen Jungen und Männer heute konfrontiert sind, während andere es für vermeintliche Voreingenommenheit und mangelnde wissenschaftliche Strenge kritisieren.

Vorteile:

Viele Leser schätzen die fesselnde Erzählweise des Buches, die umfassenden Forschungsergebnisse und seine Relevanz für Eltern, Lehrer und alle, die mit Jungen und Männern arbeiten. Es verbindet persönliche Erfahrungen mit umfassenderen sozialen Fragen und macht komplexe Themen zugänglich. Mehrere Rezensenten fanden das Buch unterhaltsam und notwendig, insbesondere für diejenigen, die Jungen aufziehen.

Nachteile:

Kritiker bemängeln, dass das Buch einseitig und abweisend gegenüber etablierten Gruppen sei, und äußern ihre Unzufriedenheit mit der vermeintlich politischen Haltung und der Herangehensweise an Fragen der Männlichkeit. Einige sind der Meinung, dass es dem Buch an wissenschaftlicher Strenge mangelt und das Konzept des Geschlechts als soziales Konstrukt nicht angemessen erklärt wird, was skeptische Leser abschrecken könnte. Darüber hinaus hielten einige Rezensenten die Perspektive des Autors für voreingenommen gegenüber Männern.

(basierend auf 11 Leserbewertungen)

Originaltitel:

Boys: What It Means to Become a Man

Inhalt des Buches:

Eine wichtige und umfassende Untersuchung der heutigen "Jungenkrise", die aufzeigt, wie wir Jungen zu einer Kultur giftiger Männlichkeit erziehen und Lösungen anbietet, die uns alle befreien können.

Ob sie nun aufgefordert werden, "einen Mann zu sein", oder gewarnt werden, dass "Jungs nicht weinen", junge Männer sind schädlichen Botschaften über Männlichkeit ausgesetzt: Sie müssen ihre Gefühle unterdrücken und dürfen niemals Schwäche zeigen, sie müssen Mädchen dominieren und miteinander konkurrieren.

Boys: What It Means to Become a Man untersucht, wie diese toxischen Regeln die emotionale und soziale Entwicklung von Jungen behindern können. Wenn Mädchen die Grenzen der Weiblichkeit erweitern können, könnten dann auch Jungen von einschränkenden, schädlichen Erwartungen an Männlichkeit und Männlichkeit befreit werden? Könnte das, was als "die Krise der Jungen" bezeichnet wird, der Beginn einer Revolution in der Erziehung junger Männer sein?

Auf der Grundlage umfangreicher Recherchen und Interviews mit Pädagogen, Aktivisten, Eltern, Psychologen, Soziologen und jungen Männern untersucht Giese - selbst Mutter eines Sohnes - die Mythen der Männlichkeit und die Herausforderungen, vor denen Jungen heute stehen. Sie berichtet aus dem Sexualkundeunterricht für Jungen und aus Freizeitsportvereinen, spricht mit Eltern von Transgender-Kindern und spielt Videospiele mit ihrem Sohn. Sie erzählt Geschichten von Jungen, die den Übergang zum Mannsein meistern, und wie der Umbruch der kulturellen Normen in Bezug auf Sex, Sexualität und Männlichkeitsmythen den Prozess des Erwachsenwerdens für die Jungen von heute verändert hat.

Mit lebendiger Reportage und klarer Analyse zeigt Giese, dass die Bewegung für die Gleichstellung der Geschlechter das Potenzial hat, uns alle zu befreien.

Weitere Daten des Buches:

ISBN:9781580058766
Autor:
Verlag:
Einband:Hardcover
Erscheinungsjahr:2019
Seitenzahl:240

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