Bewertung:

Das Buch „Making Disciples in Africa“ ist eine philosophische Kritik der afrikanischen und biblischen Weltanschauung, die darauf abzielt, den Synkretismus im Kontext des afrikanischen Christentums zu analysieren und zu behandeln. Obwohl es eine aufschlussreiche Diskussion über den afrikanischen Geist und die afrikanische Weltanschauung bietet, hat das Buch hinsichtlich seines Ansatzes und seiner Aussagen gemischte Kritiken erhalten.
Vorteile:Das Buch bietet eine ausgezeichnete Diskussion über den afrikanischen Geist und die afrikanische Weltanschauung und präsentiert eine detaillierte Analyse, die über die üblichen Vergleiche hinausgeht. Es stützt sich auf die umfangreichen Erfahrungen des Autors als Missionar und Pädagoge in Afrika, was es zu einer wertvollen Quelle für das Verständnis der Überschneidung von Christentum und traditioneller afrikanischer Religion macht. Die Diskussionen über die „vitale Lebenskraft“ und die theologischen Perspektiven, insbesondere die von Kwame Bediako, werden als Stärken hervorgehoben.
Nachteile:Einige Leser kritisieren das Buch für seine vermeintlich reduktionistische Sichtweise, insbesondere für die Verknüpfung von nationalen Entwicklungsfragen mit Unterschieden in den Weltanschauungen, die ihrer Meinung nach komplexe sozioökonomische Probleme zu stark vereinfacht. Andere äußern die Befürchtung, dass das Buch ein Verständnis der christlichen Lehren fördern könnte, das sich eher am konservativen Protestantismus orientiert als an einer umfassenderen, auf Jesus ausgerichteten Nachfolge. Außerdem wird bemängelt, dass das Buch die afrikanische Weltanschauung ungenau als problematisch darstellt, was einige Leser abschrecken könnte.
(basierend auf 3 Leserbewertungen)
Making Disciples in Africa: Engaging Syncretism in the African Church Through Philosophical Analysis of Worldviews
Die Kirche in Afrika wächst rein zahlenmäßig schneller als an jedem anderen Ort oder zu jeder anderen Zeit in der Geschichte des Christentums.
Da sich zwei Drittel der afrikanischen Bevölkerung südlich der Sahara zum Christentum bekennen, sollte es alle Christen beunruhigen, dass die biblische Weltanschauung wenig Einfluss auf die Gestaltung der zeitgenössischen afrikanischen Kultur hat. In diesem Buch analysiert Jack Chalk die Glaubenssysteme der Weltanschauungen, die auf dem Christentum und der traditionellen afrikanischen Religion beruhen.
Die Analyse, Schlussfolgerung und Empfehlung.