Bewertung:

Das Buch „BOYS OF STEEL“ erzählt die inspirierende und tragische Geschichte der Erfinder von Superman, Jerry Siegel und Joe Shuster. Es kombiniert ansprechende Texte und Illustrationen zu einer herzergreifenden Biografie, die sich an ein jüngeres Publikum richtet, aber Einblicke für alle Altersgruppen bietet.
Vorteile:Die Rezensenten lobten den fesselnden Text, den aufschlussreichen historischen Kontext und die wunderschönen Illustrationen, die an den Stil der frühen Comic-Kunst erinnern. Es wurde als bewegend, lehrreich und eine wichtige Hommage an die Schöpfer von Superman beschrieben. Viele hielten es für ein Vergnügen für Kinder und für eine wichtige Ergänzung der Comic-Literatur.
Nachteile:Einige Rezensenten waren der Meinung, das Buch sei zu kurz und sie hätten sich mehr Informationen über das Leben von Siegel und Shuster gewünscht. Andere äußerten sich enttäuscht über die Illustrationen, die sie im Vergleich zu anderen Werken desselben Autors weniger ansprechend fanden. In einigen Kommentaren wurde vorgeschlagen, dass die Struktur des Buches verbessert werden könnte, um ein befriedigenderes Leseerlebnis zu ermöglichen.
(basierend auf 26 Leserbewertungen)
Boys of Steel: The Creators of Superman
Jerry Siegel und Joe Shuster, zwei Außenseiter an der High School im Cleveland der Depressionszeit, waren Clark Kent ähnlicher - sanftmütig, mild und kurzsichtig - als seine geheime Identität, Superman. Beide Jungen flüchteten sich in die Welt der Science-Fiction und der Abenteuergeschichten in den Pulp-Magazinen.
Jerry schrieb seine eigenen originellen Geschichten und Joe illustrierte sie. Im Jahr 1934, dem Sommer, in dem sie die High School abschlossen, schufen sie einen Superhelden, der alles war, was sie nicht waren.
Es dauerte weitere vier Jahre, bis sie einen Verleger davon überzeugen konnten, ihrem Mann aus Stahl eine Chance in einem neuen Format zu geben - dem Comicbuch. Der Autor fügt ein provokantes Nachwort über den langen Kampf, den Jerry und Joe mit DC Comics führten, als die Jungs erkannten, dass sie einen Fehler gemacht hatten, als sie alle Rechte an Superman für nur 130 Dollar verkauften.