Bewertung:

Boys I Know ist ein Jugendroman über June, ein taiwanesisch-amerikanisches Highschool-Mädchen, das sich in ihrem letzten Schuljahr mit Identität, familiären Erwartungen und romantischen Beziehungen auseinandersetzt. Die Geschichte fängt die Unordnung und den Realismus des Teenagerlebens ein und beleuchtet Themen wie kulturelle Identität, toxische Beziehungen und die emotionalen Turbulenzen des Erwachsenwerdens.
Vorteile:Das Buch wird für seine rohe und realistische Darstellung der Erfahrungen von Teenagern gelobt, die Themen wie Identität, kulturelle Unterschiede und Selbstwert anspricht. Die Leserinnen und Leser schätzen die authentische, nachvollziehbare Figur der June, die ehrliche Erforschung komplizierter Beziehungen und die Darstellung unterschiedlicher Erfahrungen, einschließlich Diskussionen über Sex-Positivität und Rassismus. Der Schreibstil wird als fesselnd und gefühlsbetont beschrieben.
Nachteile:Einige Leser finden das Tempo uneinheitlich und haben das Gefühl, dass bestimmte Themen übereilt oder zu wenig erforscht werden. Zu den Kritikpunkten gehört, dass Nebenfiguren weniger entwickelt sind und dass es Fälle von fragwürdiger Zustimmung gibt, die nicht angemessen behandelt werden. Einige Rezensenten waren der Meinung, dass Junes Charakter aufgrund ihrer schlechten Entscheidungen manchmal frustrierend sein kann, was es schwer macht, sich mit ihr zu identifizieren. Insgesamt war das Buch zwar unterhaltsam, aber die Ausführung entsprach nicht immer den Erwartungen aller.
(basierend auf 28 Leserbewertungen)
Boys I Know
Eine Highschool-Schülerin navigiert durch chaotische Jungs, chaotische Beziehungen und den Kampf, den Erwartungen ihrer taiwanesischen Mutter nie ganz gerecht zu werden.
Eine moderne Judy Blume trifft auf Jenny Han: Boys I Know ist ein roher und realistischer Blick in das Leben von Teenager-Mädchen, der die komplexen Überschneidungen zwischen Teenager-Sexualität und asiatisch-amerikanischer Identität untersucht. Eine scharfe und schonungslos ehrliche Reise der Selbstentdeckung.
June Chu war schon immer das „gerade gut genug“-Mädchen. Gut genug, um die Regale mit den Trophäen des dritten Platzes zu füllen und ihrem AP-Bio-Partner Rhys heimliche Küsse zu entlocken. Aber nicht gut genug, um die unerbittlichen Erwartungen ihrer Mutter zu erfüllen oder Rhys dazu zu bringen, sich zu binden.
Während Junes Mutter darauf besteht, dass sie in die Fußstapfen ihrer (perfekten) Schwester tritt und ein (vollwertiges) Violinstipendium erhält, sieht June keinen Sinn darin, sich zu sehr anzustrengen, wenn sie sowieso nicht das Zeug dazu hat, zu bestehen. Stattdessen konzentriert sie ihre Bemühungen darauf, ihre Beziehung zu Rhys „offiziell“ zu machen.
Doch nachdem ihr methodisch geplanter und mit viel Fingerspitzengefühl ausgeführter Plan auf dem Niveau einer nuklearen Katastrophe explodiert, stürzt sie sich in eine neue Beziehung mit einem Mann, der nicht allergisch auf das Wort Freundin reagiert.
Als die Grenze zwischen Sex und Liebe verschwimmt und der Druck, ihre gesamte Zukunft zu planen, zu platzen droht, muss June entscheiden, nach wessen Bedingungen sie ihr Leben leben will - selbst wenn das bedeutet, dass die Beziehung zu ihrer Mutter nicht mehr zu retten ist.