Bewertung:

Juris Ex Machina von John W. Maly ist ein futuristischer Sci-Fi-Rechtsthriller, der die Themen KI, Gerechtigkeit und Ethik in einer plausiblen dystopischen Welt erforscht. Der Roman bietet eine fesselnde Handlung, in der es um die ungerechtfertigte Verurteilung eines jungen Mannes geht, und zeigt auf einzigartige Weise auf, wie KI das Rechtssystem beeinflussen könnte. Der Roman verbindet rasante Action mit zum Nachdenken anregenden Ideen, was ihn zu einer fesselnden Lektüre für Fans des Genres macht.
Vorteile:Das Buch ist sehr fesselnd mit einer rasanten Handlung und gut entwickelten Charakteren. Es wirft ethische Fragen im Zusammenhang mit künstlicher Intelligenz und Gerechtigkeit auf, vermeidet dabei aber überwältigende Details über futuristische Technologie. Der Aufbau der Welt, insbesondere der Kuppelstadt Arcadia, ist fantasievoll und fesselnd. Viele Leser fanden, dass das Buch zum Nachdenken anregt und aktuelle Themen rund um die künstliche Intelligenz aufgreift.
Nachteile:Einige Leser waren der Meinung, dass die Ursprünge von Arcadia und die Bedeutung der Kuppelstruktur nicht ausreichend erklärt wurden. Die Geschichte dreht sich zwar um ein computergestütztes Justizsystem, aber einige Kritiker merkten an, dass man den historischen Kontext hätte vertiefen können. Einige wenige äußerten auch den Wunsch nach mehr Details über die gesellschaftlichen Auswirkungen der vorgestellten Technologie.
(basierend auf 23 Leserbewertungen)
Mit einem Klicken fiel das Brot in den Toaster. Ein Schaltkreis befeuerte die Heizspiralen. Andere überwachten Temperatur und Farbe des Brotes.
Ein weiterer Schaltkreis war ganz anders als alle anderen.
Sie war ebenso exotisch wie unheimlich;
Wenn er aktiviert wurde, würden 368 Menschen sterben.
Im 22. Jahrhundert ist das Justizsystem in der Kuppelstadt Arcadia hermetisch abgeriegelt. Menschliches Versagen ist ausgeschlossen. Doch irgendwie fällt ein gutmütiger junger Kleptomane namens Rainville durch die Maschen und wird zu Unrecht wegen Massenmordes verurteilt.
Er wird in das Wychwood-Gefängnis verbannt, eine zerfallende Nekropole jenseits der Kuppel, in der es mehr Tote als Lebende gibt und wo die Insassen auch die Wächter sind. Die Nachricht von dem Verbrechen verfolgt ihn, und er wird zu einem gezeichneten Mann.
Rainvilles einzige Hoffnung ist es, als erster Häftling in der Geschichte aus Wychwood zu entkommen. Kann er es schaffen? Das Schicksal von Arcadia hängt davon ab.