Jütland, 1916: Tod in den grauen Einöden

Bewertung:   (4,5 von 5)

Jütland, 1916: Tod in den grauen Einöden (Nigel Steer)

Leserbewertungen

Zusammenfassung:

Das Buch bietet eine umfassende Darstellung der Schlacht von Jütland, wobei der Schwerpunkt auf Berichten von Teilnehmern aus erster Hand und einer detaillierten Schilderung der Ereignisse liegt. Während es für seine fesselnde Erzählweise und den reichhaltigen historischen Kontext gelobt wird, steht es wegen seiner Illustrationen und der vermeintlichen Unausgewogenheit zugunsten der britischen Perspektive gegenüber den deutschen Berichten in der Kritik.

Vorteile:

Bietet eine fesselnde Erzählung, die durch Berichte aus erster Hand erzählt wird und ein breites Spektrum an Perspektiven von Seeleuten beider Seiten abdeckt. Besonders hervorzuheben ist die detaillierte und gründliche Analyse der Strategien und Entscheidungen der Befehlshaber sowie der menschlichen Erfahrungen während der Schlacht. Den Autoren gelingt es, die Handlung mit persönlichen Zeugnissen zu verweben, wodurch die Geschichte nachvollziehbar und lebendig wird.

Nachteile:

Illustrationen und Karten, insbesondere in digitalen Formaten wie Kindle, werden oft als zu klein und schwer lesbar kritisiert. Einige Leser sind der Meinung, dass das Buch mit übermäßigen Zitaten überfrachtet ist, was den allgemeinen Erzählfluss beeinträchtigt. Darüber hinaus gibt es eine bemerkenswerte anglozentrische Ausrichtung mit einem stärkeren Fokus auf britische Berichte und Analysen im Vergleich zur deutschen Perspektive, was dazu führen könnte, dass die Leser sich eine ausgewogenere Sichtweise wünschen.

(basierend auf 90 Leserbewertungen)

Originaltitel:

Jutland, 1916: Death in the Grey Wastes

Inhalt des Buches:

Dramatischer, illustrierter Bericht über die größte Seeschlacht des Ersten Weltkriegs. Am 31.

Mai 1916 trafen die großen Schlachtflotten Großbritanniens und Deutschlands vor Jütland in der Nordsee aufeinander. Es war ein Höhepunkt, der Höhepunkt eines fantastisch teuren Seewettkampfs zwischen den beiden Ländern, und die Erwartungen auf beiden Seiten waren hoch. Für die Grand Fleet der Royal Navy bestand die Chance, ein weiteres Trafalgar zu gewinnen.

Für die deutsche Hochseeflotte bot sich die Gelegenheit, die britische Blockade zu durchbrechen und so den Verlauf des Krieges zu verändern. Doch Jütland war eine verworrene und kontroverse Begegnung.

Taktisch gesehen war es ein Unentschieden, strategisch gesehen war es ein britischer Sieg. Marinehistoriker haben sich seither mit den Einzelheiten von Jütland befasst.

Dabei haben sie jedoch weitgehend ignoriert, wie die Schlacht für ihre Tausenden von Teilnehmern tatsächlich war. Voller Dramatik und Pathos, Chaos und Mut beschreibt JUTLAND, 1916 die Seeschlacht in der Dreadnought-Ära aus der Sicht derer, die dabei waren.

Weitere Daten des Buches:

ISBN:9780304366484
Autor:
Verlag:
Einband:Taschenbuch
Erscheinungsjahr:2004
Seitenzahl:480

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Letzte Änderung: 2024.11.13 22:11 (GMT)