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Kaari Upson: 2000 Words
Für die in Los Angeles lebende Bildhauerin, Malerin, Filmemacherin und Installationskünstlerin Kaari Upson (geb. 1972) sind Besitztümer das Tor zur menschlichen Psyche.
In ihnen sind alle Hoffnungen, Träume, Ängste und Sehnsüchte ihrer Besitzer enthalten. Wie eine Schamanin erschafft Upson ihre eigenen Tore, indem sie unorthodoxe Techniken anwendet, um alltägliche Gegenstände wie Matratzen und Taschen mit einer geheimnisvollen Magie zu versehen. Das Ergebnis sind auratische Werke, die als kraftvolle Symbole für Abwesenheit, gescheiterte Sehnsüchte und Einsamkeit fungieren.
Diese Monografie ist Teil der von Massimiliano Gioni konzipierten und von der DESTE Foundation for Contemporary Art herausgegebenen Reihe 2000 Words und enthält einen Essay von Ali Subotnick, der Upsons pseudowissenschaftliche Herangehensweise an ihre Kunst untersucht, die es ihr ermöglicht, verwirrende Werke zu schaffen, die gleichzeitig vertraut und fremd sind.