
Coffee: A Poem
Es ist kaum vorstellbar, dass es eine Zeit gab, in der das Kaffeetrinken nicht zum Alltag gehörte, und doch war es erst Ende des siebzehnten Jahrhunderts, als es in Europa weit verbreitet war. Der Besuch des türkischen Botschafters am Hof Ludwigs XIV.
im Jahr 1669 trug dazu bei, dass das Kaffeetrinken in Frankreich in Mode kam. Es ist daher nicht verwunderlich, dass es ein Franzose war, der die Vorzüge des Kaffees und seine gesundheitsfördernden Eigenschaften in einem langen Gedicht in lateinischer Sprache anpries, einer Sprache, die bis weit ins 18.
L'Abb Guillaume Massieu, ein Priester, der sich zum Lehrer wandelte, gibt einen witzigen und lehrreichen Bericht über die Ursprünge des Kaffees, seine tatsächlichen oder angeblichen Eigenschaften und die Zubereitung der perfekten Tasse, ein Bericht, der in der meisterhaften Übersetzung von John T. Gilmore nichts von seinem Glanz und Humor verloren hat.