Bewertung:

Das Buch „Imperial Meridian“ von Chris Bayly gilt als bahnbrechendes und einflussreiches Werk der imperialen Geschichte, insbesondere in Bezug auf die Interaktionen des britischen Empire mit asiatischen Reichen. Es bietet eine kritische Perspektive auf den europäischen Imperialismus, stellt traditionelle Ansichten in Frage und liefert eine umfassende Analyse des Zeitraums zwischen 1780 und 1830. Es wird zwar für die Tiefe und Breite des Materials gelobt, aber es wird darauf hingewiesen, dass der Schreibstil eher für fortgeschrittene Leser als für Durchschnittsstudenten geeignet sein könnte.
Vorteile:⬤ Ein wegweisendes Werk der imperialen Geschichte, einflussreich und feldverändernd.
⬤ Gründliche Analyse der Dynamik zwischen dem britischen Empire und den asiatischen Imperien.
⬤ Stellt traditionelle historische Erzählungen in Frage und bietet eine neue Perspektive.
⬤ Reich an historischen Ideen, wertvoll für eine Vielzahl von Studenten und Wissenschaftlern.
⬤ Der Schreibstil könnte für den durchschnittlichen Leser zu komplex sein.
⬤ Einige werden es als dicht und schwierig empfinden, sich damit zu beschäftigen.
⬤ Der Schwerpunkt liegt auf den militärischen und fiskalischen Aspekten des Imperiums, was vielleicht nicht alle Leser anspricht.
(basierend auf 4 Leserbewertungen)
Imperial Meridian: The British Empire and the World 1780-1830
In diesem beeindruckenden und ehrgeizigen Überblick untersucht Dr.
Bayly den Aufstieg, den Höhepunkt und den Niedergang dessen, was als ?zweites britisches Weltreich" bezeichnet wird - die große Ausdehnung der britischen Herrschaft in Übersee (insbesondere in Asien und im Nahen Osten) während der Französischen Revolution und der napoleonischen Ära, die zwischen dem Verlust Amerikas und der anschließenden Teilung Afrikas liegt und die zentrale Phase der britischen imperialen Geschichte darstellt.