Bewertung:

In den Rezensionen zur Buchreihe von Anthony Riches findet sich eine Mischung aus großer Wertschätzung für die Erzählweise, die Entwicklung der Charaktere und die historische Genauigkeit, aber auch Kritik an bestimmten Handlungsentscheidungen und dem Tempo. Im Großen und Ganzen finden die Leser die Reihe fesselnd und mitreißend, obwohl einige mit bestimmten erzählerischen Elementen unzufrieden sind.
Vorteile:Die Leser loben die fesselnden Handlungsstränge, die gut ausgearbeiteten Charaktere, die ansprechenden Dialoge und die sorgfältige historische Recherche. Die Actionszenen werden als fesselnd beschrieben und sorgen für eine unterhaltsame und packende Lektüre. Viele schätzen die Kontinuität und den Tiefgang der Serie und heben die Fähigkeit der Autorin hervor, glaubwürdige Charaktere in einem realistischen Umfeld zu schaffen.
Nachteile:Einige Rezensenten kritisieren das Tempo und merken an, dass sich manche Bücher im Vergleich zu früheren Bänden langsam oder weniger actionreich anfühlen. Es gibt spezifische Beschwerden über die Entwicklung der Charaktere, wobei einige der Meinung sind, dass der Protagonist Marcus als zu unbesiegbar dargestellt wird oder dass seine dunkle Hintergrundgeschichte ermüdend ist. Einige Leser äußern sich enttäuscht über die Richtung oder Plausibilität bestimmter Handlungsstränge.
(basierend auf 202 Leserbewertungen)
Empire IV: The Leopard Sword
Ein Meister des Genres" (The Times)
Britannia ist besiegt - und ein episches neues Kapitel im Leben von Marcus Valerius Aquila beginnt.
Die mörderischen römischen Agenten, die Marcus beinahe gefangen genommen hätten, wurden von seinen Freunden besiegt. Doch um eben diese Freunde vor dem Zorn des Kaisers zu schützen, muss er die Provinz verlassen, die ihm bisher Schutz geboten hat. Als Marcus Tribulus Corvus, Zenturio der zweiten tungrischen Hilfskohorte, führt er seine Männer vom Hadrianswall in die ursprüngliche Heimat der Tungrier in Germania Inferior.
Dort findet er eine ganz andere Welt als die turbulente britische Grenze vor - aber eine mit ihren eigenen Gefahren. Tungrorum, das Zentrum einer einst blühenden Agrarprovinz, eine Stadt, die durch die Verwüstung der östlichen Pest, die das Reich heimgesucht hat, bereits am Boden liegt, ist nun von einem Ausbruch brutaler Raubüberfälle bedroht. Ein Banditenhäuptling namens Obduro, dessen Identität stets hinter einem eisernen Kavalleriehelm verborgen ist, raubt und mordet ungestraft.
Sein Schwert - schärfer, stärker und tödlicher als alles, was die römische Armee kennt - ist das tödliche Symbol seiner unaufhaltsamen Macht. Und nun ist er über den bloßen Diebstahl hinausgewachsen und droht, die gesamte Nordgrenze des Reiches zu destabilisieren...
Manche Autoren sind bessere Historiker als Geschichtenerzähler. Anthony Riches ist in beidem brillant.' Conn Iggulden.