
Kayaking with Lambs: Notes from an East Tennessee Farmer
In Brian Millers Kajakfahren mit Lämmern geht es um das idyllische Leben auf einem Bauernhof, wie man es sich vorstellt - frisches Obst und Gemüse, großes und kleines Vieh, endlose Versammlungen von Verwandten und Bekannten um einen Tisch mit selbst angebauten Lebensmitteln und handgemachten Getränken. Es geht auch um Schmerz, Blut, Tod, Schlamm, Stürme, Dürren und Misserfolge.
Der Autor, der eine kleine Farm in Ost-Tennessee besitzt, lebt ein „antiquiertes Leben“, d. h. ein Leben, das oft nicht mit der Moderne in Einklang steht, aber eng mit der Natur verbunden ist.
Sein Buch ist wie ein Brevier aufgebaut, das in die acht klösterlichen Tagesgebete unterteilt ist. Geschrieben als eine Reihe meditativer Notizen, folgt es seinen Bemühungen, mit Sinn und Verantwortung zu leben.
In Kajakfahren mit Lämmern geht es darum, zu lernen, mit seinen Nachbarn, der Natur und sogar dem Planeten so zusammenzuleben, als ob es von Bedeutung wäre. In einer poetischen Sprache und einem ehrlichen, aufschlussreichen, ergreifenden, ironischen und selbstironischen Schreibstil denkt Miller über alles nach, von den Zyklen des Lebens über das Erbe seiner Familie bis hin zu dem, was Wes Jackson als „an diesem Ort heimisch werden“ bezeichnet. Und natürlich erzählt er von den vielen Momenten seiner Reise, in denen er sich in Situationen wiederfand, mit denen er zu Beginn seiner Reise nicht gerechnet hatte, wie z.
B. beim Kajakfahren mit Lämmern.