Bewertung:

Das Buch enthält eine Sammlung nostalgischer Geschichten des Autors Jeff Higa über seine Kindheit auf Hawaii, in denen er das Leben und die Kultur vor Ort auf den Punkt bringt. Viele Leserinnen und Leser fanden die Erzählungen unterhaltsam und lebendig und erhielten einen Einblick in eine einfachere, vergangene Zeit.
Vorteile:Fesselnde Erzählungen, nostalgische Themen, nachvollziehbarer Inhalt, leicht zu lesen, fängt die lokale hawaiianische Kultur und Erfahrungen ein, beschreibt anschaulich das frühe Inselleben, humorvolle und herzerwärmende Erzählungen.
Nachteile:Für manche Leser nicht das typische Genre, für diejenigen, die mit der hawaiianischen Kultur nicht vertraut sind, vielleicht zu lokalisiert.
(basierend auf 6 Leserbewertungen)
Calabash Stories
In der Tradition von Gabriel Garc a M rquez und Maxine Hong Kingston und tief verwurzelt in den Feinheiten des japanisch-hawaiianischen Erbes des Autors ist Calabash Stories eine luzide, unvergessliche Sammlung.
Die Geschichten von Jeffrey J. Higa entstehen an verschiedenen Orten in derselben fruchtbaren Landschaft: Manchmal lässt die Wiederkehr bestimmter Details (ein beiger VW-Käfer, ein berühmter Entertainer) sie mit tieferer Bedeutung erstrahlen; in anderen Fällen ruft das Wiederauftauchen starker Archetypen (ein krankes Kind, ein allein lebender alter Mann) einen Traumzustand zwischen Autor und Leser hervor.
Wie die traditionelle hawaiianische Kalebasse laden diese Geschichten den Leser an einen Familientisch ein, an dem wir willkommen geheißen und von gemeinsamen Traditionen genährt werden. Higa ist ein meisterhafter Geschichtenerzähler, der sich am Humor und an den Seltsamkeiten des Lebens erfreut und gleichzeitig die Intimität und Ergriffenheit erreicht, die sich aus dem gemeinsamen Verständnis von Trauer ergeben.