Bewertung:

Kaleidoscope ist ein Gedichtband von Tina Barr, der den Leser mit seiner lebendigen Bildsprache und seinen vielschichtigen Themen fesselt. Die Gedichte erforschen eine Reihe von Emotionen und Erfahrungen, wobei sich oft persönliche und universelle Themen vermischen. Viele Rezensenten loben Barrs Sprachgebrauch und die Tiefe ihres Werks und stellen fest, dass die Gedichte auch bei mehrmaligem Lesen gut zu lesen sind. Die Sammlung ruft ein breites Spektrum an Empfindungen hervor, das an die wechselnden Perspektiven eines Kaleidoskops erinnert.
Vorteile:Das Buch zeichnet sich durch eine schöne und lebendige Sprache, komplizierte und nachdenkliche Poesie, tiefe und eindrucksvolle Bilder und einen starken Sinn für Orte und Erfahrungen aus. Viele Leser fanden es fesselnd und schätzten die vielschichtigen Bedeutungen, die sich bei jedem Lesen entfalten. Es ist sehr empfehlenswert für Liebhaber ernsthafter Poesie und für alle, die eine emotionale und sinnliche Erfahrung suchen.
Nachteile:Einige Leser könnten der Meinung sein, dass die Komplexität der Gedichte mehrere Lesungen erfordert, um ihre Bedeutungen vollständig zu erfassen, was für diejenigen, die einfache Poesie suchen, ein Hindernis darstellen könnte. In einigen Rezensionen werden keine nennenswerten Nachteile erwähnt, was auf eine allgemeine Zufriedenheit mit dem Werk schließen lässt.
(basierend auf 16 Leserbewertungen)
Kaleidoscope
In ihrem neuen Buch Kaleidoscope, wie auch in ihren anderen Gedichtbänden, beschäftigt sich Barr mit Wahrnehmungsakten. In Kaleidoscope rekonfigurieren Barrs Gedichte kleinere und größere Welten auf die Art und Weise, wie sich Multiplikatoren in einem Kaleidoskop verschieben und Muster neu bilden.
Das Kaleidoskop ist sowohl ein Fernglas als auch ein sich drehendes Rad. In diesen Gedichten bemalt ein Taxifahrer in Kairo sein Lenkrad mit Worten aus dem Koran, die Haarspange eines Mädchens evoziert die Idee des Ursprungs des Rades und buddhistische Sandbilder bilden das Rad des Universums ab. Die Themen der Gedichte sind zeitlich und geografisch weit gestreut, vom Süden bis in den Nahen Osten.
Ihre dichte Ikonographie umfasst Themen wie Jazz, Vögel, Pfandhäuser, Henry Dargers Aquarelle und den Konflikt zwischen Tutsi und Hutu. In diesen Gedichten werden Beziehungen zwischen sich selbst und anderen, innerhalb der Familie wie auch innerhalb der menschlichen Erfahrung im Allgemeinen zusammengestellt, einander gegenübergestellt und in Frage gestellt - von den schwierigen bis zu den erlösenden Beziehungen.