Bewertung:

Das Buch „Kalmann“ ist ein Krimi, der in Island spielt und in dessen Mittelpunkt ein schrulliger Protagonist namens Kalmann steht, der mit sozialen und kognitiven Problemen zu kämpfen hat. Die Geschichte baut sich langsam auf und bietet einen Einblick in den einzigartigen Lebensstil der Isländer, während sie gleichzeitig ein Rätsel um einen vermissten Hotelbesitzer aufwirft. Sie zeigt gut entwickelte Charaktere und fesselt den Leser sowohl mit Humor als auch mit Tiefgang, so dass am Ende ein fesselndes Leseerlebnis entsteht.
Vorteile:⬤ Gut geschrieben mit Tiefgang
⬤ bietet kulturelle Einblicke
⬤ einzigartige und fesselnde Charaktere
⬤ fesselnder Krimi, der Spannung aufbaut
⬤ humorvolle Elemente
⬤ berührende Darstellung der Perspektive des Protagonisten
⬤ starkes Ende, das beim Leser ankommt.
⬤ Langsamer Anfang, der das anfängliche Engagement herausfordern kann
⬤ einige Leser könnten die Macken des Protagonisten als störend empfinden
⬤ der Aufbau von Spannung und Mystery kann Geduld erfordern
⬤ die anfängliche Komplexität kann dazu führen, dass man beim ersten Lesen Details übersieht.
(basierend auf 6 Leserbewertungen)
Kalmann ist der selbsternannte Sheriff von Raufarho fn, einer verschlafenen Stadt im Norden Islands.
Er jagt Polarfüchse und legt Haifischköder im Meer aus. Doch in Kalmanns Kopf drehen sich die Räder manchmal rückwärts.
Als er eines Winters eine Lache mit menschlichem Blut im Schnee entdeckt, drohen die sich schnell entwickelnden Ereignisse ihn zu überwältigen.