Bewertung:

Die Leser finden, dass „Cold Latitudes“ von McGuire eine atemberaubende Sammlung von Essays ist, die die Weite und Zerbrechlichkeit des Lebens in abgelegenen Regionen wie dem Golf von Alaska und der Antarktis erkunden. Die Texte werden für ihre Fähigkeit gelobt, den Leser in die Erfahrung eintauchen zu lassen und tiefe Gefühle für die Umwelt und die menschliche Verbundenheit hervorzurufen.
Vorteile:Das Buch bietet intime Einblicke in das Leben in entlegenen Gebieten und zeigt McGuires immense Erfahrung. Die Leser schätzen ihren anmutigen und einfühlsamen Schreibstil, der sie sowohl in die gewaltige Außenwelt als auch in die stillen Überlegungen in ihrem Herzen einbezieht. Es gelingt ihr, den Lesern das Gefühl zu geben, dass sie diese Orte mit ihr zusammen erleben.
Nachteile:In der Rezension werden zwar keine Nachteile genannt, aber Leser, die mehr Action oder konventionelle Erzählungen bevorzugen, könnten den nachdenklichen und beschreibenden Stil weniger ansprechend finden.
(basierend auf 1 Leserbewertungen)
Cold Latitudes
Cold Latitudes ist ein Memoirenband in Essayform, der auf jahrelanger Arbeit in der Arktis und Antarktis Alaskas basiert. Der Autor hatte das Privileg, aus erster Hand Welten zu sehen, die nur wenige jemals kennenlernen werden, während er an der Spitzenforschung in hohen Breitengraden teilnahm.
Von Solofahrten durch den Yukon und einen Teil der Nordwestpassage über die Arbeit mit Buckelwalen im Südpolarmeer bis hin zu schaurigen Begegnungen mit Eisbären erzählt Rosemary McGuire ihre Geschichten in knapper, anmutiger Prosa. Ihre Freundschaften mit den Einheimischen und den Wissenschaftlern bilden den Kern ihrer Erfahrungen. Durch diese lokalen Kontakte und das traditionelle Wissen lernt sie Bescheidenheit und ein Gefühl des Staunens über die natürliche Welt, während sie gleichzeitig die Entschlossenheit der Feldforscher zu schätzen lernt, deren Arbeit sie teilt.
Dabei untersucht sie die Beziehungen zwischen Mensch und Wildnis und die zunehmenden Auswirkungen, die wir auf einen fragilen Planeten haben. Und so schreibt sie: „Letztendlich ist dies eine Liebesgeschichte für einen bedrohten Ort.“.