Kalte Krieger: Die technische und taucherische Unterstützungseinheit der Marine

Bewertung:   (4,7 von 5)

Kalte Krieger: Die technische und taucherische Unterstützungseinheit der Marine (R. Manstan Roy)

Leserbewertungen

Zusammenfassung:

Das Buch gibt einen detaillierten Überblick über die Entwicklung von Unterwasserverteidigungs- und Abschreckungsstrategien und verbindet historische Erkenntnisse mit persönlichen Anekdoten und Humor. Es spricht vor allem diejenigen an, die einen Hintergrund in Navy-Sonar oder Unterwasseroperationen haben, und würdigt die Beiträge von Militärs und Zivilisten auf diesem Gebiet.

Vorteile:

Fesselnde Lektüre mit unterhaltsamen Geschichten aus der Seefahrt
gut geeignet für diejenigen, die einen Hintergrund in der Sonartechnik der Marine haben
enthält Humor
ehrt unbesungene Helden
bietet Einblicke in die Zusammenarbeit zwischen Wissenschaftlern, Ingenieuren und Militärangehörigen.

Nachteile:

Der Inhalt kann sich zuweilen wiederholen.

(basierend auf 6 Leserbewertungen)

Originaltitel:

Cold Warriors: The Navy's Engineering and Diving Support Unit

Inhalt des Buches:

Dies ist die Geschichte eines technologischen Krieges. Hinter dem Ausdruck "gegenseitig zugesicherte Zerstörung" verbarg sich keine Zweideutigkeit - Atomwaffen und die Mittel, sie einzusetzen, waren Realität geworden.

Die Atombombe brachte Japan am 2. September 1945 zur formellen Kapitulation auf die USS Missouri; ein Datum, das das Ende des Zweiten Weltkriegs markierte. Dieses Datum bedeutete aber auch den Beginn des Kalten Krieges, als die Sowjetunion aus dem Schatten trat.

Es gab keinen "Schuss, der um die Welt ging", kein Fort Sumter, kein Pearl Harbor, sondern nur die Bedrohung durch einen Atompilz, der schlimmer war als das, was Japan erlebte.

Der Kalte Krieg blieb kalt, weil alle Akteure aggressiv eine Strategie der Abschreckung verfolgten, die darauf abzielte, den Finger des Gegners vom Abzug zu halten. Die Menschen an der Front und hinter den Kulissen - die Kalten Krieger auf beiden Seiten - kamen aus der Zivilbevölkerung, die die Technologie entwickelte, und aus dem Militär, das mit ihrer Anwendung betraut wurde.

Als die Spannungen eskalierten, spielten die Marine und der "stille Dienst" eine entscheidende Rolle. In Cold Warriors beschreibt der Autor ein Navy-Labor in New London, Connecticut, in dem Pioniere der U-Boot- und Anti-U-Boot-Kriegstechnologie arbeiteten. Ihr Auftrag bestand darin, die intellektuellen Risiken einzugehen, mit denen das Land der Sowjetunion einen Schritt voraus sein würde.

Aber Ideen allein würden den Kalten Krieg nicht gewinnen. Die Wissenschaftler stützten sich auf Teams von Feldingenieuren, die bereit waren, physische Risiken auf sich zu nehmen, um die Theorie in die Realität umzusetzen. Eine dieser Gruppen war einfach als "die Taucher" bekannt.

- In den 1950er Jahren begann das U.S. Navy Underwater Sound Laboratory damit, eine kleine Anzahl seiner zivilen Mitarbeiter - ein oder zwei pro Jahr - zur Ausbildung an eine der Tauchschulen der Marine zu entsenden.

Als sich das Labor in New London zum Naval Undersea Warfare Center, Newport, Rhode Island, entwickelte, wurde aus diesem kleinen Team die Engineering and Diving Support Unit. Mehr als ein halbes Jahrhundert lang bereisten die Taucher die Welt - dieses Buch ist ihre Geschichte.

Weitere Daten des Buches:

ISBN:9781491869550
Autor:
Verlag:
Einband:Hardcover

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