
Cambodia Reborn?: The Transition to Democracy and Development
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Als 1993 unter der Schirmherrschaft der Vereinten Nationen Wahlen abgehalten wurden, gab es große Hoffnungen, dass Kambodscha endlich dem Alptraum des Krieges, den „Killing Fields“, der Hungersnot und den wirtschaftlichen Turbulenzen, die das Volk seit 1970 ertragen musste, entkommen könnte. Große Mengen an internationaler Entwicklungshilfe, ein rasch expandierender NRO-Sektor und eine pragmatische Vereinbarung über die Teilung der Macht zwischen ehemaligen Gegnern schienen Gutes für die Zukunft zu verheißen. Doch als sich das Land erneut auf Wahlen im Jahr 1998 vorbereitete, wurde der Übergangsprozess weiterhin durch ernsthafte Spannungen und Konflikte untergraben.
Dieses Buch untersucht die unruhige Renaissance Kambodschas nach Jahren des Konflikts, der Isolation und der autoritären Herrschaft. Es bewertet insbesondere die Bemühungen der Regierung, der NRO und der internationalen Gemeinschaft, Kambodschas verschiedene Übergänge zu Frieden, Demokratie und Marktwirtschaft sowie die Stärkung der Zivilgesellschaft zu erleichtern.
In Zusammenarbeit mit dem Forschungsinstitut der Vereinten Nationen für soziale Entwicklung herausgegeben
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