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Kamera-Jäger: George Shiras III and the Birth of Wildlife Photography von James H. McCommons ist eine umfassende Biografie, die das Leben und die Leistungen von George Shiras, einem Pionier der Wildtierfotografie und des Naturschutzes, beleuchtet. Das Buch behandelt Shiras' frühe Innovationen auf dem Gebiet der Fotografie, seine gesetzgeberischen Bemühungen um den Schutz von Wildtieren und seine Freundschaften mit bedeutenden Persönlichkeiten wie Theodore Roosevelt, alles vor dem Hintergrund des politischen und sozialen Klimas seiner Zeit.
Vorteile:In den Rezensionen werden die umfassende Recherche, der fesselnde Schreibstil und die Fähigkeit des Buches hervorgehoben, den Leser sowohl über das Leben von Shiras als auch über den historischen Kontext des Wildtierschutzes zu informieren. Es wird gelobt, weil es neue Einblicke und lebendige Beschreibungen von Shiras' Abenteuern bietet und für alle aufschlussreich ist, die sich für Wildtierfotografie, Naturschutz und die Geschichte Michigans interessieren. Außerdem wird es als gute Lektüre für Kinder und junge Erwachsene empfohlen, die sich für diese Themen interessieren.
Nachteile:Als Kritikpunkt wurde das Fehlen von Originalfotografien im Buch genannt, und es wurde der Wunsch nach mehr visuellen Inhalten im Zusammenhang mit Shiras' Arbeit geäußert. Ein Leser äußerte seine Enttäuschung über die physische Qualität des Buches und merkte an, dass es trotz seines Inhalts nicht gut aufgemacht sei und es an Hochglanzseiten für fotografische Illustrationen fehle.
(basierend auf 6 Leserbewertungen)
Camera Hunter: George Shiras III and the Birth of Wildlife Photography
1906 veröffentlichte George Shiras III (1859-1942) eine Reihe bemerkenswerter Nachtaufnahmen in National Geographic. Die mit einer einfachen Ausrüstung aufgenommenen Schwarzweißfotos zeigten springende Weißschwanzhirsche, einen Biber, der an einem Baum nagt, und eine Schneeeule, die am Ufer eines Sees auf der oberen Halbinsel von Michigan (TM) hockt.
Die Bilder, die durch ihre Detailtreue und Komposition beeindrucken, zelebrieren die amerikanische Tierwelt zu einer Zeit, in der viele Arten aufgrund des Verlusts ihres Lebensraums und der ungezügelten Jagd aussterben. Als Kongressabgeordneter und Anwalt schloss sich Shiras mit seinem Freund Theodore Roosevelt und Wissenschaftlern in Washington, DC, zusammen, die die Naturschutzbewegung während der Progressiven Ära prägten. Seine rechtlichen und legislativen Bemühungen gipfelten in der Verabschiedung des Migratory Bird Treaty Act.
Camera Hunter erzählt von Shiras (TM) Leben und seinem Handwerk, während er in die Wildnis Nordamerikas reiste, seine Kameraführung verfeinerte und sich für den Schutz der Wildtiere einsetzte. Diese Biografie dient als wichtige Aufzeichnung der Leistungen von Shiras (TM) als bildender Künstler, Naturschützer, Abenteurer und Gesetzgeber.