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Birth Control Battles: How Race and Class Divided American Religion
Konservative und fortschrittliche religiöse Gruppen sind in Fragen von Sex und Gender heftig zerstritten. Aber wie ist es dazu gekommen? Die Soziologin Melissa J.
Wilde zeigt uns, wie diese modernen Spaltungen in den 1930er Jahren begannen, in den ersten öffentlichen Auseinandersetzungen über Geburtenkontrolle, und zwar nicht aus den Gründen, die wir heute vielleicht erwarten. Anhand einer Untersuchung von dreißig der bekanntesten religiösen Gruppen Amerikas - darunter Mormonen, Methodisten, Südliche Baptisten, Siebenten-Tags-Adventisten, Quäker, Juden und andere - stellt Wilde fest, dass es bei den Kämpfen um Geburtenkontrolle nie um Sex, Frauenrechte oder Privatsphäre ging, sondern in Wirklichkeit um Ethnie, Klasse und die Sorge der weißen Vorherrschaft vor unerwünschter Fruchtbarkeit.
Anhand von Volkszählungs- und Archivdaten sowie mehr als 10.000 Artikeln, Stellungnahmen und Predigten aus religiösen und säkularen Zeitschriften zeichnet Wilde die Spaltung der religiösen Gemeinschaft in der Frage der Empfängnisverhütung nach. Sie führt uns von den 1930er Jahren, in denen die Befürworter der Eugenik-Bewegung die Geburtenkontrolle als einen Akt der Pflicht für weniger erwünschte Gruppen ansahen, bis in die 1960er Jahre, in denen sich religiöse Identitäten so weit verfestigt hatten, dass die meisten die Wurzeln ihrer Haltung zur Geburtenkontrolle vergessen hatten.
| ISBN: | 9780520303201 |
| Autor: | |
| Verlag: | |
| Einband: | Hardcover |
| Erscheinungsjahr: | 2019 |
| Seitenzahl: | 304 |
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