Kampfkunst-Essays aus Peking, 1760

Bewertung:   (4,8 von 5)

Kampfkunst-Essays aus Peking, 1760 (Michael DeMarco)

Leserbewertungen

Zusammenfassung:

Das Buch wird für seinen aufschlussreichen und fesselnden Inhalt in Bezug auf die Kampfkünste gelobt, der Kreativität und praktische Einsichten kombiniert, die sowohl bei erfahrenen Praktikern als auch bei Neulingen Anklang finden. Die Erzählung wird wegen ihrer Klarheit und ihres Vergnügens geschätzt, was sie zu einer empfehlenswerten Lektüre macht.

Vorteile:

Aufschlussreich und fesselnd
bietet tiefgreifende und praktische Einsichten
gut geschriebene und unterhaltsame Erzählung
kombiniert Kreativität und Kampfsporterfahrung
nützlich sowohl für den Unterricht als auch für das persönliche Verständnis
spricht Veteranen und Neulinge gleichermaßen an.

Nachteile:

Einige Leser sind der Meinung, dass man das Buch am besten zu schätzen weiß, wenn man seinen eigenen Kampfstil beherrscht, was den Leserkreis einschränken könnte.

(basierend auf 5 Leserbewertungen)

Originaltitel:

Martial Art Essays from Beijing, 1760

Inhalt des Buches:

Die Themen dieses Buches, die aus der chinesischen Geschichte, Kultur und Kampfsporterfahrung stammen, werden in einer fiktiven Erzählung verwoben, um Ereignisse zu beleben, die sich in der Mitte des achtzehnten Jahrhunderts zugetragen haben sollen. Von Anfang an trennt ein dünner Schleier die Fakten von der Fiktion. Unsere Geschichte beginnt mit einer Entdeckung.

Bei Nachforschungen in der Vatikanischen Bibliothek über die Jesuitenmissionen in China finden zwei Wissenschaftler in den Unterlagen von Giuseppe Castiglione (1688-1766), einem Maler am königlichen Hof in Peking, eine Mappe mit Schriftstücken in chinesischer Sprache. Es stellt sich heraus, dass die Papiere von einem anderen Hofmaler, Yang Mingbin (ca. 1664-1765), verfasst wurden. Yangs handschriftliche Aufsätze liefern wichtige Informationen zum Verständnis der Genialität der chinesischen Kampfkünste.

Der Text von Yang ist in vierundsechzig Unterpunkte gegliedert. Der Autor erläutert Theorie und Praxismethoden auf eine Art und Weise, die sich von allen anderen Schriften zu diesem Thema unterscheidet. Dies ist ein seltener früher Text, der in einer Übergangszeit für die Kampfkünste geschrieben wurde. Es ist die Zeit, in der die Qing-Dynastie (1644 bis 1912) auf dem Höhepunkt ihrer kulturellen Pracht stand und ihre Grenzen durch militärische Expeditionen ausdehnte. Kanonen und kleinere Feuerwaffen zeigen den westlichen Einfluss, aber die traditionellen Kampfkünste waren auf Dorf-, Provinz- und nationaler Ebene allgegenwärtig.

Meister Yang bietet eine faszinierende Lektüre über alle Aspekte der chinesischen Kampftraditionen. Er legt großen Wert auf die Bedeutung der "Kampfkunstfamilie" und die Rolle der Geheimhaltung in den tödlichen Künsten. Die Künste werden auch für Gesundheit und Unterhaltung angepasst. Sie alle spiegeln eine Mischung aus Philosophie und Praktiken des Buddhismus, Daoismus und Konfuzianismus wider. Die Art und Weise, wie man denkt, beeinflusst die Art und Weise, wie man die Kampfkünste ausübt.

Yang beschreibt die Qualitäten, die mit verschiedenen Fähigkeitsstufen verbunden sind, vom Anfänger bis zum Fortgeschrittenen. Dabei lernt man Geheimnisse, die wichtige Wege zur Verbesserung der defensiven und offensiven Anwendungen aufzeigen. Zu diesen Themen gehören Körperausrichtung, Koordination, Spontaneität, Natürlichkeit, Gleichgewicht, Distanzierung, Entspannung und Kraft. Die gleichen Prinzipien gelten für das Üben mit der bloßen Hand und mit Waffen sowie für die Kampfkünste für die Gesundheit. Yangs Lernmethodik für das Studium der Kampfkünste kann auch in anderen Bereichen nützlich sein, wie bei seiner Arbeit als Hofmaler.

Weitere Daten des Buches:

ISBN:9781893765986
Autor:
Verlag:
Sprache:Englisch
Einband:Taschenbuch

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Letzte Änderung: 2024.11.13 22:11 (GMT)