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Curb
Divya Victor dokumentiert, wie Einwanderer und Amerikaner die Grenzbereiche des täglichen Lebens durchqueren: Rasenflächen, Bordsteinkanten und Bürgersteige, die von Gewalt geprägt sind, aber auch ständig mit neuen Möglichkeiten der Zugehörigkeit gepflastert werden.
Curb ist Zeuge des Überlebens von Einwanderern, familiärer Bindungen und rassenübergreifender Elternschaft im Kontext nationalistischer und weiß-suprematistischer Gewalt gegen Südasiaten. Das Buch widerlegt den Gegensatz zwischen der vorbildlichen Minderheit und dem monströsen, dunklen "Anderen", indem es das pulsierende, vielzüngige, zinnoberrote Herz der Verwandtschaft zurückfordert.