Bewertung:

Das Buch konzentriert sich auf die Überschneidung von Christentum und Zwangsstörung, insbesondere darauf, wie der Glaube bei der Bewältigung der Störung helfen kann. Es stützt sich auf historische Persönlichkeiten wie Martin Luther, John Bunyan und die heilige Teresa, um Punkte über Leiden und Glauben zu illustrieren. Viele Leser empfanden das Buch als wertvolle Quelle für das Verständnis und die Bewältigung von Zwangsstörungen aus christlicher Sicht, da es sowohl theologische als auch psychologische Einsichten bietet.
Vorteile:⬤ Bietet eine einzigartige Perspektive auf die Zwangsstörung aus christlicher Sicht, die den Glauben mit psychologischem Verständnis verbindet.
⬤ Enthält historische Beispiele bemerkenswerter christlicher Persönlichkeiten, die mit Zwangsstörungen zu kämpfen hatten, und gibt dem Leser Hoffnung.
⬤ Gut geschrieben und zugänglich, macht komplexe Konzepte leicht verständlich.
⬤ Hilfreich sowohl für Menschen, die an Zwangsstörungen leiden, als auch für diejenigen, die sie unterstützen, einschließlich Seelsorger und Therapeuten.
⬤ Ermutigt zu geistlichem Wachstum und gibt den Lesern die Gewissheit, dass Gott sie liebt und sie in ihren Kämpfen versteht.
⬤ Einige Leser waren der Meinung, dass der Titel zu simpel ist und potenzielle Leser abschrecken könnte.
⬤ Der Fokus auf religiöse Zwänge könnte breitere Perspektiven auf Zwangsstörungen vernachlässigen.
⬤ Nicht alle Leser könnten das Buch als direkt anwendbar empfinden, wenn sie nicht speziell mit Skrupellosigkeit zu kämpfen haben.
⬤ Es gibt Hinweise auf Druckfehler in der ersten Auflage, was auf die Notwendigkeit eines besseren Lektorats hinweist.
(basierend auf 70 Leserbewertungen)
Can Christianity Cure Obsessive-Compulsive Disorder?: A Psychiatrist Explores the Role of Faith in Treatment
Zwangsstörungen (OCD) sind eine unerbittliche Krankheit, deren Hauptsymptom das Auftauchen erschreckender Ideen, Bilder und Triebe ist, die in den Kopf einer Person eindringen und immer wiederkehren, obwohl die Person versucht, sie zu beseitigen.
Christen, die an einer Zwangsstörung leiden, können mit zusätzlichen Schuldgefühlen zu kämpfen haben, da die unerwünschten Gedanken häufig geistlicher Natur sind. Es mag jedoch überraschen zu erfahren, dass einige der größten Führer der christlichen Geschichte ebenfalls mit dieser Krankheit zu kämpfen hatten. Was haben sie erlebt? Wie sind sie damit umgegangen? Waren sie in der Lage, diese quälenden, oft gewalttätigen Besessenheiten zu überwinden? Welche Rolle spielte Gott in diesem Zusammenhang?
Ian Osborn schildert die Lebensgeschichten von Martin Luther, John Bunyan und der heiligen Thérèse von Lisieux sowie seine eigene Geschichte, um zu erforschen, wie Glaube und Wissenschaft zusammenarbeiten, um dieses komplexe Thema anzugehen.