Bewertung:

Das Buch „Can a Bishop Be Wrong?“ dient als kritische Auseinandersetzung mit den liberalen theologischen Ansichten von Bischof John Spong und enthält verschiedene Kritikpunkte von verschiedenen Autoren. Während einige Rezensenten das Bemühen loben, Spongs Ideen in Frage zu stellen, sind viele Leser der Meinung, dass es der Ausführung an Tiefe und kohärenter Argumentation mangelt, da sie oft eher auf emotionale Appelle als auf rigorose Kritik zurückgreift.
Vorteile:Einige Leser schätzen das Buch dafür, dass es sich mit Spongs einflussreichem liberalen Christentum auseinandersetzt und eine Plattform für gemäßigte und konservative Kritiker bietet. Die Initiative, Gegenargumente zu Spongs Ideen zu präsentieren, wird als ein notwendiger Schritt im zeitgenössischen christlichen Diskurs anerkannt.
Nachteile:Kritiker bemängeln, dass das Buch schlecht ausgeführt ist, mit sich wiederholenden Argumenten und einem Mangel an tiefer Einsicht. In vielen Rezensionen wird die Enttäuschung über die eher emotionale als intellektuelle Auseinandersetzung mit Spongs spezifischen Behauptungen zum Ausdruck gebracht. Darüber hinaus werden Ad-hominem-Angriffe vorgeworfen und der Eindruck erweckt, dass die Autoren es versäumen, substanzielle Beweise oder eine begründete Debatte gegen Spongs Standpunkte zu liefern.
(basierend auf 16 Leserbewertungen)
Can A Bishop Be Wrong?
Eine herausragende Gruppe bischöflicher Gelehrter und Bischöfe befasst sich mit den Kernfragen, die in Bischof Spongs Büchern und Lehren über die Jungfrauengeburt, Auferstehung, Sexualität, Schrift, Sünde, Jesus, Kultur und Gott aufgeworfen werden.
Diese Aufsätze sind prägnante Antworten auf eine wortgewandte und charismatische Persönlichkeit des öffentlichen Lebens, deren provokative Schriften traditionelle und nichttraditionelle Denker gleichermaßen aufgewühlt haben. Die Autoren erkennen zwar an, dass Spongs Schriften bei Laien in den Kirchen und in der Öffentlichkeit Anklang finden, sind jedoch der Ansicht, dass eine ausgewogene Reaktion erforderlich ist.
Sie tun dies, indem sie den Bischof dafür loben, dass er den Mut hat, seine Überzeugungen zu vertreten, und gleichzeitig seine Lehren zu den Grundpfeilern der christlichen Tradition in Frage stellen.