Kanonier

Kanonier (Gerry McFarland)

Originaltitel:

Gunner

Inhalt des Buches:

Gerry McFarlands Sammlung von neunzehn intimen Gedichten reflektiert lyrisch seine Jahre als junger Navy Gunner an Bord der USS King im Golf von Tonkin während des Vietnamkriegs. Die Gedichte veranschaulichen Gunners inneren Kampf, sich nicht nur an ein fremdes Land, sondern auch an die Widersprüche des Krieges zu gewöhnen, seine Sehnsucht nach Liebe und Heimat sowie die neuen und manchmal brutalen Realitäten und Beziehungen, die in seiner Zukunft nachhallen werden. Wir sehen, wie Gunner den Spagat zwischen widerwilligem Seemann, Männlichkeit und Mensch schafft.

Das Meer ist schön und unbarmherzig, es kann einen umbringen. In Gunner lässt mich Gerry McFarland genau das erleben: wie es sich anfühlt, in einem schwindenden Raum irgendwo zwischen den beiden sich krümmenden dunklen Enden der Welt zu sein, wo die Existenz auf einem Marineschiff ein ständiger Kreislauf des Alltäglichen ist, durchbrochen von Blitzen, intensiven Momenten, in denen lebensrettende Entscheidungen getroffen werden. McFarland kennt den Einsatz sehr genau; er weiß, dass die Pflege eines fünfzig-Kaliber-Maschinengewehrs ein Wartungsritual ist, das der mühsamen Reinigung der Seele eines Seemanns auf See entspricht, und es ist auch das seemännische Äquivalent zum Aufenthalt im Hafen.

-Gary Copeland Lilley, Autor von The Bushman's Medicine Show

"Der Feind ist immer unsichtbar", wird Gunner von seinem Captain gesagt. "Mach dich bereit...." In Gerry McFarlands neuestem Buch ist Gunner ständig auf der Hut vor feindlichem Beschuss, während er gleichzeitig die inneren Kämpfe eines jungen Mannes austrägt, der mit allen Ungereimtheiten des Krieges konfrontiert ist. Gunner wird nicht nur auf der USS King seefest, sondern auch im Leben, wenn er lernt, durchzuhalten, den Mund zu halten und sich in die Krümmung der Erde zu beugen".

-Linda Malnack, Autorin von 21 Boxen und Redakteurin bei Switched-on Gutenberg und Crab Creek Review.

Gerry McFarlands Gunner ist ein kraftvolles Chapbook über Krieg, Desillusionierung und Überleben. Viele Bilder rufen ein surreales Gefühl hervor: "Ich sah das Licht und die Dunkelheit der Dinge nicht mehr" und "Verbrannte Kumpel stolpern erstickt vorwärts....". Andere Gedichte zeigen die Langeweile, mit der man den "schrägen Fächerstreifen" eines Zerstörers immer wieder streicht. Gunner hört, wie ein Kriegsdemonstrant ihn einen "Babykiller" nennt - "Wie auch immer", sagt Gunner. Er treibt sich in Bars herum, und sein Freund verliebt sich in eine Go-Go-Tänzerin. In einem Gedicht entschuldigt sich Gunner dafür, nicht geschossen zu haben; in einem anderen versucht er zu sterben. Er hört die Wellen des Ozeans "wie Engel flüstern", und die Tragödie von Vietnam wird nachgespielt. Dieses geschickte Buch hat sowohl die Unmittelbarkeit als auch die richtige Distanz. Es wirkt authentisch.

-Richard Widerkehr, Autor von At the Grace Cafe und In the Presence of Absence.

Weitere Daten des Buches:

ISBN:9780578857428
Autor:
Verlag:
Einband:Taschenbuch

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Letzte Änderung: 2024.11.13 22:11 (GMT)