Bewertung:

Das Buch „Capital Ideas“ von Peter Bernstein bietet eine gut recherchierte Einführung in die Geschichte des modernen Finanzwesens und in die wichtigsten Finanztheorien, so dass es für ein breites Spektrum von Lesern, einschließlich Studenten und Nichtfachleuten, zugänglich ist. Zwar werden historische Ereignisse mit bedeutenden Wirtschaftstheorien verknüpft, aber einige Leser sind der Meinung, dass es bei der Erläuterung der Kernkonzepte und ihrer Auswirkungen auf Investitionen an Tiefe mangelt. Außerdem konzentriert sich die Darstellung oft auf die biografischen Aspekte der Finanztheoretiker und nicht auf die Theorien selbst, was dazu führen kann, dass sich einige Leser mehr Details wünschen.
Vorteile:Gut recherchiert mit einer umfassenden historischen Perspektive auf die Finanzwelt.
Nachteile:Zugänglicher und ansprechender Schreibstil
(basierend auf 35 Leserbewertungen)
Capital Ideas: The Improbable Origins of Modern Wall Street
Capital Ideas zeichnet die Ursprünge der modernen Wall Street nach, von der Pionierarbeit früher Wissenschaftler und der Entwicklung neuer Theorien zu Risiko, Bewertung und Anlagerenditen bis hin zur tatsächlichen Umsetzung dieser Theorien in der realen Welt des Anlagemanagements.
Bernstein erweckt eine Vielzahl brillanter Akademiker zum Leben, die im Laufe der Jahre zur modernen Anlagetheorie beigetragen haben: Louis Bachelier, Harry Markowitz, William Sharpe, Fischer Black, Myron Scholes, Robert Merton, Franco Modigliani und Merton Miller. Capital Ideas ist voll von tiefgreifenden Einsichten und zeitlosen Ratschlägen und zeigt, wie die einzigartigen Beiträge dieser talentierten Persönlichkeiten die Praxis des Anlagemanagements, wie wir sie heute kennen, grundlegend verändert haben.