Bewertung:

Die Biografie von Sir Richard Francis Burton von Edward Rice wird größtenteils als umfassende Erkundung von Burtons facettenreichem Leben angesehen, in der seine abenteuerlichen Heldentaten und intellektuellen Bestrebungen ausführlich beschrieben werden. Während einige Leser die Erzählung fesselnd und inspirierend finden, kritisieren andere, dass sie zu detailliert und mäandernd ist, was letztlich von der Spannung von Burtons Lebensgeschichte ablenkt.
Vorteile:⬤ Umfassende Darstellung von Richard Burtons Leben, einschließlich Abenteuern, intellektuellen Aktivitäten und spiritueller Entwicklung.
⬤ Reichhaltiger Erzählstil, der sich wie ein epischer Roman liest und die Geschichte fesselnd macht.
⬤ Gut recherchiert, mit umfangreichem Quellenmaterial und verschiedenen Blickwinkeln.
⬤ Hebt Burtons einzigartigen Charakter und seinen Beitrag zur Erforschung und Literatur hervor und inspiriert die Leser.
⬤ Anerkennung dafür, dass es sich um die endgültige Biografie von Burton handelt.
⬤ Das Buch wird kritisiert, weil es zu viele Abschweifungen und übermäßige Details enthält, was es für manche Leser langweilig macht.
⬤ Einige Rezensenten finden es trotz Burtons faszinierendem Leben langweilig oder langwierig.
⬤ Es gibt Beschwerden über die Qualität der gedruckten Fotos in der Taschenbuchausgabe.
⬤ Einige Leser sind der Meinung, dass das Buch die Spannung von Burtons Entdeckungsreisen nicht richtig wiedergibt.
(basierend auf 58 Leserbewertungen)
Captain Sir Richard Francis Burton: The Secret Agent Who Made the Pilgrimage to Mecca, Discovered Teh Kama Sutra, and Brought the Arabian Nights to th
Die Biografie von Rice, die bei ihrer Erstveröffentlichung ein Bestseller der New York Times war, ist die fesselnde Geschichte eines wilden, magnetischen und brillanten Mannes, dessen Leistungen im wahren Leben Stoff für Legenden sind.
Rice zeichnet Burtons Weg nach, wie er als erster europäischer Abenteurer nach der Quelle des Nils suchte, getarnt die verbotenen Städte Mekka und Medina betrat und entlegene Gebiete in Indien, dem Nahen Osten und Afrika bereiste. Von seinen Spionagetaten bis hin zu seinen erstaunlichen literarischen Leistungen (die Entdeckung und Übersetzung des Kamasutras und seine siebzehnbändige Übersetzung von Tausendundeiner Nacht) war Burton eine fesselnde, überlebensgroße viktorianische Figur, und Rice' großartige Biografie legt ein Porträt offen, das so dramatisch, kompliziert und fesselnd ist wie der Mann selbst.