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Broken Cities: Inside the Global Housing Crisis
Von der „Generation Rent“ in Großbritannien bis zu den berüchtigten „Käfighäusern“ in Hongkong - überall auf der Welt sind die Gesellschaften mit einer Wohnungskrise von bisher ungekanntem Ausmaß konfrontiert. Die sozialen Folgen sind tiefgreifend: Der Mangel an bezahlbarem Wohnraum führt zu Überbelegung, Obdachlosigkeit, zerrütteten Familien und in vielen Ländern zu einem starken Rückgang der Fruchtbarkeit.
In Broken Cities bietet Deborah Potts eine provokante neue Perspektive auf die globale Wohnungskrise und vertritt die Ansicht, dass das Problem hauptsächlich in der Nachfrage und nicht im Angebot liegt. Potts zeigt, dass die marktüblichen Löhne und Einkommen für eine große Zahl von Haushalten in den größten Städten der Welt im Süden und Norden einfach zu niedrig sind, um legalen, geplanten und angemessenen Wohnraum zu mieten oder zu kaufen. Mit dem zunehmenden Einfluss der freien Marktwirtschaft hat sich die Situation noch verschlimmert. Potts argumentiert, dass die Krise radikale Lösungen erfordert.
Angesichts der zunehmenden Verstädterung der Welt bietet dieses Buch eine zeitgemäße und dringende Darstellung einer der dringendsten sozialen Herausforderungen des 21. Jahrhunderts. Jahrhunderts. Broken Cities untersucht die Auswirkungen der Wohnungskrise im globalen Norden und Süden und ist eine Warnung vor größeren Krisen, die kommen werden, wenn diese Probleme nicht angegangen werden.