Bewertung:

Die Rezensionen zu Bill Raskins Debütroman „Cardiac Gap“ heben durchweg die fesselnde Erzählung, die realistische Darstellung militärischer Erfahrungen und die zum Nachdenken anregenden geopolitischen Themen hervor. Viele schätzen Raskins authentischen Schreibstil, der auf seinen realen militärischen Erfahrungen beruht, und die zeitgemäße Auseinandersetzung mit möglichen Zukunftsszenarien für Amerika. Die Leser finden die Erzählung fesselnd und nachvollziehbar, mit einer starken Charakterentwicklung und hohen Einsätzen.
Vorteile:Realistische Darstellung des militärischen Lebens und der Erfahrungen.
Nachteile:Nachdenklich stimmende Themen mit Bezug zu aktuellen Ereignissen.
(basierend auf 32 Leserbewertungen)
Cardiac Gap
In den späten 2020er Jahren geraten die Vereinigten Staaten in eine Todesspirale. Die Wirtschaftskrise breitet sich in einer Weise aus wie seit neunzig Jahren nicht mehr. Arbeitslose säumen die Straßen. Eine verarmte Regierung reduziert die militärischen Streitkräfte und die Präsenz im Ausland bis auf die Knochen. Die Russen wittern Schwäche und greifen kühn nach dem Öl im Nahen Osten.
Vor diesem Hintergrund verfolgt Cardiac Gap den Kampf des ehemaligen Special Forces-Operators Mark Elliot. Als die Silicon-Valley-Milliardärin Courtney Simons eine Söldnerlösung für die russische Herausforderung vorschlägt, bitten hochrangige Militäroffiziere Mark inständig, sich diesen Bemühungen anzuschließen, in der Hoffnung, einen guten Ausgang zu erreichen. Auf dem Weg dorthin entdeckt Mark, dass dunkle Kräfte im Spiel sind. Er fühlt sich gefangen und machtlos. Doch als Mark alle Einzelheiten eines verheerenden Komplotts erfährt, hat er keine andere Wahl, als alles zu riskieren und sich einem letzten, verzweifelten Kampf zur Rettung seines Landes anzuschließen.
Eingeflochten in diese rasante Geschichte, stellt Cardiac Gap die Frage: Was bedeutet es, als Bürger zusammenzustehen? Werden wir uns als Land zusammentun, wenn es am wichtigsten ist?