
Karel Kosk and the Dialectics of the Concrete
Karel Kosik (1926-2003) verdankt seinen Ruf als kreativer Denker vor allem seinem philosophischen „Blockbuster“ Dialektik des Konkreten, der 1963 erstmals in der Tschechoslowakei veröffentlicht wurde.
Durch die Wiedereinführung von Kosiks Philosophie für englischsprachige Leser wird gezeigt, dass Kosiks Werk nicht nur als führendes intellektuelles Dokument des Prager Frühlings von Bedeutung ist, sondern auch als origineller theoretischer Beitrag mit internationaler Wirkung, der Licht auf die Bedeutung von Arbeit und Praxis, Erkenntnis und Wirtschaftsstruktur sowie Revolution und die Krisen der Moderne wirft. Zu den Autoren gehören: Ian Angus, Siyaves Azeri, Vit Bartos, Jan Černy, Joseph Grim Feinberg, Diana Fuentes, Gabriella Fusi, Tomas Hermann, Tomas Hřibek, Xiaohan Huang, Peter Hudis, Petr Kuzel, Ivan Landa, Michael Lowy, Jan Mervart, Anselm K.
Min, Tom Rockmore, Francesco Tava, und Xinruo Zhang.