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Karl Barth, Catholic Renewal and Vatican II
Seit den 1920er Jahren wurde das Denken Karl Barths nicht nur von Protestanten, sondern auch von katholischen Theologen mit großem Interesse aufgenommen und eingehend analysiert.
Wie und warum dies geschah, vor allem in der Zeit vor dem Zweiten Vatikanum, wird in dieser Studie dargestellt. Dahlke zeigt, wie die Beschäftigung mit Barths "Römerbrief" und der "Kirchlichen Dogmatik" eine theologische Erneuerung unter katholischen Theologen auslöste.
Neben der kritischen Aneignung des Barthschen Denkens durch Hans Urs von Balthasar wird auch die Kontroverse um die Frage der analogia entis mit Erich Przywara behandelt.