Bewertung:

Das Buch bietet ein facettenreiches Bild von Karl I. und stellt ihn als einen komplexen König dar, der in turbulenten Zeiten mit Loyalität und Regierungsführung zu kämpfen hatte. Es stellt sowohl die Stärken als auch die Schwächen seiner Herrschaft dar und zielt darauf ab, ein besseres Verständnis für seinen Kontext in der Geschichte zu vermitteln. Das Buch ist zwar knapp und gut geschrieben, aber einige Leser sind der Meinung, dass es bei bestimmten Themen an Tiefe fehlt.
Vorteile:⬤ Gut geschrieben und leicht zu verstehen
⬤ bietet eine sympathische und nuancierte Sicht auf Karl I.
⬤ prägnante Zusammenfassung, die wichtige Aspekte seines Lebens abdeckt
⬤ fesselnde Analyse, die die historische Periode lebendig werden lässt
⬤ ein guter Einstieg für diejenigen, die mit Karl I. nicht vertraut sind.
⬤ Fehlt es an Tiefe in einigen historischen und religiösen Debatten
⬤ definiert nicht klar, ob Karl I. ein guter oder schlechter König war
⬤ einige Leser fanden es langweilig
⬤ versäumt es, die Konsequenzen seiner Handlungen und die Schicksale seiner Ankläger im Detail zu untersuchen.
(basierend auf 42 Leserbewertungen)
Charles I (Penguin Monarchs): An Abbreviated Life
Die Tragödie Karls I.
beherrscht eine der seltsamsten und schmerzhaftesten Perioden der britischen Geschichte, in der sich die ganze Insel wegen einer Reihe tödlicher, verwickelter religiöser und politischer Streitigkeiten zerriss. In Mark Kishlanskys brillanter Darstellung besteht nie ein Zweifel daran, dass Karl seine eigene Katastrophe herbeiführte, aber er wurde dennoch von Männern mit weit weniger Skrupeln und weniger Konsequenz bekämpft, die sich aus oft recht widersprüchlichen Gründen gegen ihn verschworen.
Dies ist ein bemerkenswertes Porträt eines der begabtesten, nachdenklichsten, loyalsten, moralischsten, künstlerisch wachsten und doch irgendwie verhängnisvollsten aller Herrscher dieses Landes.