Bewertung:

The Cardturner von Louis Sachar ist eine Coming-of-Age-Geschichte, in deren Mittelpunkt Alton steht, ein Teenager, der für seinen blinden Onkel, einen Bridgespieler, zum Kartendreher wird. In der Erzählung geht es um Familiendynamik, Missverständnisse und die Komplexität von Beziehungen, die alle mit dem Bridgespiel verwoben sind. Das Buch richtet sich sowohl an junge Erwachsene als auch an ältere Leser, hebt aber vor allem die Nuancen des Bridge als Zeitvertreib hervor.
Vorteile:Die Leser loben Sachars fesselnden Schreibstil, die Entwicklung der Charaktere und den Humor. Das Buch bietet nachvollziehbare Themen und erforscht komplexe Beziehungen. Bridge-Spieler schätzen die akkurate Darstellung des Spiels, und viele fanden die Geschichte witzig und herzergreifend. Die Erzählung ist für Jugendliche und Erwachsene gleichermaßen geeignet und spricht auch diejenigen an, die mit Bridge nicht vertraut sind.
Nachteile:Einige Leser empfanden die Betonung des Bridge-Spiels als übertrieben und hatten das Gefühl, dass es von der Haupthandlung ablenkt. Kritiker wiesen darauf hin, dass es einigen Charakteren, insbesondere den Eltern von Alton, an Tiefe fehlte. Einige Rezensenten waren der Meinung, die Geschichte entspreche nicht dem Standard von Sachars früheren Werken wie Holes, und einige waren vom Ende enttäuscht, das sie für unrealistisch hielten.
(basierend auf 233 Leserbewertungen)
Cardturner
Ein 17-jähriger Junge, ein reicher blinder Onkel, ein attraktives Mädchen und eine Mutter, die sich auf eine Erbschaft freut, ergeben einen berauschenden und aufregenden Cocktail von MöglichkeitenDieser brandneue Roman des Bestsellerautors von "Löcher" ist für die Carnegie-Medaille 2011 nominiert.