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Am dritten Tag nach dem Tod von Bangaravva stößt eine feierliche Prozession auf dem Weg zum Friedhof auf ein seltsames Hindernis. Ein Windstoß erhebt sich in Aufruhr, die Glut flackert und das heilige Ritualfeuer fällt zu Boden. Die Zeremonie ist ruiniert, denn der Brauch verlangt, dass das rituelle Feuer niemals den Boden berühren darf.
Was folgt, ist Chaos und Verwirrung. Wer trägt die Schuld daran, dass die Dinge schief gelaufen sind, und wie können sie wieder in Ordnung gebracht werden? Die Spaltung zwischen den Kasten und Gemeinschaften tritt in den Vordergrund, während der Panchayat darum kämpft, Gerechtigkeit zu üben.
Karya ist ein poetisches Werk, das zu Veränderungen in unserer kastenorientierten Gesellschaft aufruft und ein Kaleidoskop von Perspektiven entfaltet. Gespickt mit Symbolen aus der Natur und dem Mythos entfaltet dieser kleine, aber bedeutende Roman die Politik und die Macht, die in einer Dalit-Gemeinschaft eingebettet sind.