Bewertung:

Die Rezensionen zu „Caste: The Origins of Our Discontents“ von Isabel Wilkerson heben die Untersuchung der sozialen Hierarchien in Amerika hervor und ziehen Parallelen zu den Kastensystemen in Indien und Nazideutschland. Die Leserinnen und Leser schätzen die zum Nachdenken anregenden Einsichten und die detaillierten Recherchen, während einige Bedenken hinsichtlich des Umfangs und bestimmter Auslassungen äußern.
Vorteile:Das Buch ist gut recherchiert, fesselnd und in einem leicht verständlichen Stil geschrieben. Es bietet eine einzigartige Perspektive auf den Rassismus durch die Linse der Kaste und stellt überzeugende historische Vergleiche an. Viele Leser empfinden es als aufschlussreich und lehrreich und regen wichtige Diskussionen über Ethnie und soziale Hierarchie an.
Nachteile:Einige Leser empfanden das Buch aufgrund seiner anspruchsvollen Themen als unangenehm. Einige Kritiker bemängelten, dass die Rolle bestimmter Rassengruppen, insbesondere der Angelsachsen, nicht umfassend genug dargestellt wurde und dass einigen Anekdoten der Kontext oder die Klarheit fehlte. Einige waren der Meinung, dass die sich wiederholenden Geschichten die Wirkung der Argumente abschwächten.
(basierend auf 3278 Leserbewertungen)
Caste (Oprah's Book Club): The Origins of Our Discontents
#1 NEW YORK TIMES BESTSELLER - OPRAH'S BOOK CLUB PICK - "Ein sofortiger amerikanischer Klassiker und mit ziemlicher Sicherheit das wichtigste Sachbuch des bisherigen amerikanischen Jahrhunderts" --Dwight Garner, The New York Times
Der Pulitzer-Preisträger und Bestsellerautor von Die Wärme anderer Sonnen untersucht das unausgesprochene Kastensystem, das Amerika geprägt hat, und zeigt, wie unser Leben auch heute noch von einer Hierarchie menschlicher Unterschiede bestimmt wird.
#1 SACHBUCH DES JAHRES: Time.
EINES DER BESTEN BÜCHER DES JAHRES: The Washington Post, The New York Times, Los Angeles Times, The Boston Globe, O: The Oprah Magazine, NPR, Bloomberg, The Christian Science Monitor, New York Post, The New York Public Library, Fortune, Smithsonian Magazine, Marie Claire, Slate, Library Journal, Kirkus Reviews
Preisträger des Carl Sandberg Literary Award - Preisträger des Los Angeles Times Book Prize - National Book Award Longlist - National Book Critics Circle Award Finalist - Dayton Literary Peace Prize Finalist - PEN/John Kenneth Galbraith Award for Nonfiction Finalist - PEN/Jean Stein Book Award Longlist - Kirkus Prize Finalist
"In unserem Alltag ist die Kaste der wortlose Platzanweiser in einem dunklen Theater, der uns mit einer Taschenlampe durch die Gänge zu den zugewiesenen Plätzen für eine Aufführung führt. In der Hierarchie der Kaste geht es nicht um Gefühle oder Moral. Es geht um Macht - welche Gruppen sie haben und welche nicht".
In diesem brillanten Buch zeichnet Isabel Wilkerson ein meisterhaftes Porträt eines ungesehenen Phänomens in Amerika, indem sie in einer eindringlichen, gründlich recherchierten und wunderschön geschriebenen Erzählung und anhand von Geschichten über echte Menschen darlegt, wie das heutige Amerika und seine gesamte Geschichte von einem verborgenen Kastensystem, einer starren Hierarchie menschlicher Rangordnungen, geprägt wurde.
Jenseits von Ethnie, Klasse oder anderen Faktoren gibt es ein mächtiges Kastensystem, das das Leben und Verhalten der Menschen sowie das Schicksal der Nation beeinflusst. Wilkerson verknüpft die Kastensysteme Amerikas, Indiens und Nazi-Deutschlands und untersucht acht Säulen, die den Kastensystemen in allen Zivilisationen zugrunde liegen, darunter göttlicher Wille, Blutlinien, Stigmatisierung und mehr. Anhand von fesselnden Geschichten über Menschen - darunter Martin Luther King, Jr., der Baseballspieler Satchel Paige, ein alleinerziehender Vater und sein kleiner Sohn, Wilkerson selbst und viele andere - zeigt sie, wie der heimtückische Sog des Kastensystems jeden Tag erlebt wird. Sie dokumentiert, wie die Nazis die Rassensysteme in Amerika studierten, um ihre Ausgrenzung der Juden zu planen; sie erörtert, warum die grausame Logik der Kaste erfordert, dass es eine unterste Sprosse gibt, an der sich die in der Mitte Stehenden messen können; sie schreibt über die überraschenden Gesundheitskosten der Kaste, in Form von Depressionen und Lebenserwartung, und die Auswirkungen dieser Hierarchie auf unsere Kultur und Politik. Schließlich zeigt sie Wege auf, wie Amerika die künstlichen und zerstörerischen Trennungen zwischen den Menschen überwinden kann, hin zur Hoffnung auf unsere gemeinsame Menschlichkeit.
Originell und aufschlussreich: Caste: The Origins of Our Discontents ist eine augenöffnende Geschichte über Menschen und Geschichte und eine erneute Untersuchung dessen, was unter der Oberfläche des gewöhnlichen Lebens und des heutigen amerikanischen Lebens liegt.