Katastrophen und der amerikanische Staat: Wie sich Politiker, Bürokraten und die Öffentlichkeit auf das Unerwartete vorbereiten

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Katastrophen und der amerikanische Staat: Wie sich Politiker, Bürokraten und die Öffentlichkeit auf das Unerwartete vorbereiten (S. Roberts Patrick)

Leserbewertungen

Zusammenfassung:

Das Buch „Disasters and the American State“ von Roberts bietet eine gründliche Analyse des Katastrophenmanagements in den USA und untersucht dessen Entwicklung, die bürokratische Politik und die komplexen Beziehungen zwischen Bund, Ländern und Kommunen bei Katastrophen. Das Buch verbindet eine historische Darstellung mit einer kritischen Betrachtung der aktuellen Politik und zeigt die Erfolge und Misserfolge des Systems auf.

Vorteile:

Bietet eine umfassende und fesselnde historische Perspektive auf das Katastrophenmanagement in den USA.
Zugänglich für Laien und Fachleute, mit einem leicht zu lesenden Schreibstil.
Bietet fesselnde Illustrationen und Einblicke in die Politik rund um das Katastrophenmanagement.
Regt zum kritischen Nachdenken über die Wirksamkeit und Struktur der Katastrophenhilfe an.
Zeitgemäß und relevant angesichts der jüngsten Katastrophen wie Katrina und Sandy.

Nachteile:

Einige Rezensionen erwähnen Lücken in der Berichterstattung über bestimmte Durchführungsverordnungen und deren Auswirkungen.
Das Buch stellt möglicherweise vorgefasste Meinungen in Frage, was nicht bei allen Lesern auf Gegenliebe stoßen dürfte.

(basierend auf 7 Leserbewertungen)

Originaltitel:

Disasters and the American State: How Politicians, Bureaucrats, and the Public Prepare for the Unexpected

Inhalt des Buches:

Disasters and the American State (Katastrophen und der amerikanische Staat) stellt die These auf, dass die Entwicklung der Beteiligung der Bundesregierung an der Vorbereitung auf Katastrophen durch kontingente Ereignisse geprägt wurde.

Politiker und Bürokraten werden für die Erfolge der Regierung bei der Katastrophenvorbereitung und -bewältigung verantwortlich gemacht, aber auch für Versäumnisse, die außerhalb der Kontrolle der Regierung liegen. Neue Interventionen haben Präzedenzfälle geschaffen und Organisationen und Verwaltungskulturen etabliert, die sich im Laufe der Zeit akkumuliert haben und zu einem allgemeinen Trend geführt haben, bei dem Bürger, Politiker und Bürokraten von der Regierung erwarten, dass sie mehr Sicherheit vor mehr Arten von Katastrophen bietet.

Dieser Trend erreichte seinen Höhepunkt, als die Federal Emergency Management Agency die Idee der Vorbereitung auf „alle Gefahren“ zu ihrem Mantra machte. Trotz der Rhetorik stehen die immer kühneren Forderungen der Bundesregierung und die gestiegenen Erwartungen der Öffentlichkeit jedoch in keinem Verhältnis zu den Möglichkeiten der Bundesregierung, die durch Katastrophen verursachten Schäden zu verhindern oder zu verringern.

Weitere Daten des Buches:

ISBN:9781316631201
Autor:
Verlag:
Sprache:Englisch
Einband:Taschenbuch
Erscheinungsjahr:2016
Seitenzahl:236

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