Bewertung:

Das Buch hat gemischte Kritiken erhalten. Der katholische Schriftsteller John Allen Jr. hat einen guten Einblick in die Thematik und greift wichtige Themen innerhalb der katholischen Gemeinschaft auf. Einige Leser sind jedoch der Meinung, dass die Thesen zu wenig ausgearbeitet sind und es an einer eingehenden Analyse mangelt.
Vorteile:⬤ Interessante Einsichten eines führenden katholischen Schriftstellers
⬤ wirft wichtige Diskussionen auf
⬤ leicht zu lesen
⬤ hochwertiges Material.
⬤ Unausgegorene These
⬤ wenig Analyse
⬤ stützt sich stark auf Anekdoten
⬤ vereinfacht komplexe Themen zu sehr in liberale und konservative Kategorien.
(basierend auf 3 Leserbewertungen)
Catholics and Contempt: How Catholic Media Fuel Today's Fights and What to Do about It
Die Kultur der Verachtung - die Lust, vermeintliche Gegner, die nicht nur als falsch, sondern als böse angesehen werden, zu verletzen - hat globale Ausmaße angenommen. Genährt durch den Aufstieg der "billigen Sprache" in den Medien, seismische Veränderungen in der digitalen Technologie und eine boomende Industrie, die auf dem Verkauf von Empörung basiert, sind die Menschen zunehmend unfähig, ihre ideologischen Rivalen zu verstehen, geschweige denn mit ihnen in Dialog zu treten.
Die katholische Kirche versteht sich als Evangelisatorin der Kultur.
Doch diese Kultur der Verachtung hat einen Großteil der Kirche evangelisiert. Eine beunruhigende Anzahl von katholischen Medienplattformen und Kommentatoren haben das Gift der Verachtung in das Herz des katholischen Lebens eingebracht - und das mit anspruchsvoller Treue.
In diesem zeitgemäßen und wichtigen neuen Buch bietet der Vatikan-Journalist und Crux-Redakteur John L. Allen Jr. eine erfrischende Analyse unserer zerrütteten katholischen Medienlandschaft. Anhand von sechs Fallstudien über die Kultur der Verachtung, die die Kirche verwundet - vier aus der ganzen Welt und zwei aus den Vereinigten Staaten - bietet Allen nicht nur einen ernüchternden Blick auf die Richtung, in die sich die katholischen Medien entwickelt haben, sondern auch einen dringenden Aufruf, den Kurs zu ändern.