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Originaltitel:
Kittens Are Evil: Little Heresies in Public Policy
Inhalt des Buches:
Die „Little Heresies“-Seminare bieten eine wichtige öffentliche Plattform für die Debatte über die Zukunft der öffentlichen Dienste. Der Titel dieses Buches ist dem ersten Seminar entnommen: „Kätzchen sind böse“, was darauf hindeutet, dass scheinbar gut gemeinte Maßnahmen nicht nur perverse Anreize schaffen, sondern auch das soziale Gefüge nachhaltig schädigen.
Die von neoliberalem Denken geprägten Managementpraktiken der öffentlichen Dienste wurden von Margaret Thatcher eingeführt. Die aufeinanderfolgenden Regierungen lassen sich trotz zahlreicher gegenteiliger Beweise weiterhin vorgaukeln, dass das New Public Management, wie es jetzt genannt wird, funktioniert; es würde viel besser funktionieren, wenn die Menschen sich mehr anstrengen würden, maschinenähnlicher zu werden und sich mehr Mühe geben würden, weniger zu essen, mehr Sport zu treiben, nicht älter zu werden, unternehmungslustiger zu sein, die richtigen Kästchen anzukreuzen, sich ihre einmalige Kundenreferenznummer zu merken, standardmäßig digital zu sein und, offen gesagt, dienstleistungsorientierter zu werden.
Das Für und Wider des New Public Management ist im akademischen Bereich bereits gut dokumentiert. In dieser ersten Veröffentlichung aus der Reihe „Little Heresies“ erläutern acht Ketzer, allesamt führende Denker und Praktiker in ihren Fachgebieten, die Auswirkungen des neoliberalen Denkens auf ein breites Spektrum von Dienstleistungen: Marktorientierung, Zielvorgaben und Ranglisten, familiäre Interventionen, Designer-Babys und ineffiziente Managementpraktiken, die von Whitehall entwickelt wurden.
Weitere Daten des Buches:
| ISBN: | 9781911193081 |
| Autor: | |
| Verlag: | |
| Einband: | Taschenbuch |
| Erscheinungsjahr: | 2016 |
| Seitenzahl: | 100 |
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