Bewertung:

Das Buch ist eine Sammlung von Wissen über Mythen und mystische Bezüge im Zusammenhang mit Katzen, geschrieben von einem Anthropologieprofessor im Ruhestand. Es deckt zwar eine Vielzahl faszinierender Themen ab, ist aber so verwirrend gegliedert, dass es schwierig ist, bestimmte Inhalte aufzufinden. Der Autor vermischt gelegentlich Meinungen und Spekulationen mit Fakten.
Vorteile:Das Buch enthält interessante Diskussionen über verschiedene kulturelle Mythen im Zusammenhang mit Katzen, bietet Einblicke in die Natur der Katzen und enthält eine Vielzahl von faszinierenden Nebenthemen. Es ist für Katzenliebhaber interessant und lässt sich schnell lesen.
Nachteile:Das Buch ist unübersichtlich, so dass es nur schwer als Nachschlagewerk verwendet werden kann. Es gibt Probleme mit der Qualität der Zitate, da viele Quellen sekundär sind und spekulative Informationen neben sachlichen Inhalten präsentiert werden. Außerdem fehlen einige relevante Inhalte, und der Autor fügt irrelevante libertäre Meinungen ein.
(basierend auf 2 Leserbewertungen)
Cats: Keepers of the Spirit World
Erforscht unsere verflochtene spirituelle Geschichte mit Katzen
- Untersucht spirituelle und okkulte Glaubensvorstellungen im Zusammenhang mit Katzen aus der Mythologie der Maya, Azteken und amerikanischen Ureinwohner sowie aus dem alten Indien, Samaria, Babylon, Japan und Ägypten.
- Betrachtet die spirituellen Verhaltensweisen, die den Katzen zugeschrieben werden, sowie die moderne biologische Forschung über das Verhalten von Katzen und ihre hochentwickelten sensorischen Systeme.
- Enthüllt die Ähnlichkeiten zwischen Katzen- und menschlichen Emotionen und die tiefe Verbindung zwischen Katzen und Meditation.
Wir sind seit mehr als 30 Millionen Jahren mit Katzen verbunden. Für unsere prähistorischen Vorfahren waren Katzen tödliche Raubtiere der Nacht, und aufgrund dieser uralten Erinnerung, die sich in unsere DNA eingebrannt hat, verkörpern Katzen unsere Angst vor der Dunkelheit. Aber nicht nur ihre Verbindung zur Dunkelheit und zu den Schatten, sondern auch ihre Intelligenz, ihre hochentwickelten körperlichen Fähigkeiten und ihre fein abgestimmten Sinne haben viele Kulturen dazu veranlasst, Katzen als mit der Geisterwelt verbunden anzusehen.
John A. Rush erforscht die spirituelle Natur der Katze und betrachtet die Faszination und Angst der Menschheit vor Katzen im Laufe der Jahrhunderte. Er untersucht spirituelle und okkulte Überzeugungen, die mit Katzen aus der Mythologie der Maya, Azteken und amerikanischen Ureinwohner sowie aus dem alten Indien, Samaria, Babylon, Japan und Ägypten verbunden sind. Er enthüllt, warum die katholische Kirche Katzen verteufelt hat und wie Katzen sowohl Symbole des Guten als auch des Bösen sind. Der Autor untersucht die Evolution der Katze und befasst sich mit den spirituellen Verhaltensweisen, die den Katzen zugeschrieben werden, sowie mit der modernen biologischen Forschung über das Verhalten von Katzen und ihren hochentwickelten sensorischen Systemen, die sich im Gegensatz zu den meisten anderen Tieren über Millionen von Jahren nur wenig verändert haben. Er erforscht ihre übersinnliche" Fähigkeit, zu spüren, was der Mensch nicht wahrnehmen kann, und die Ursprünge ihrer leuchtenden Augen, die Katzen im Mythos sowohl mit der Unterwelt als auch mit der Welt des Lichts in Verbindung bringen. Er erforscht auch die Ähnlichkeiten zwischen den Gefühlen von Katzen und Menschen, die Kommunikation der Katzen mit uns und die tiefe Verbindung zwischen Katzen und Meditation.
Die Autorin enthüllt die spirituelle Reise der Katze vom furchterregenden Raubtier zum okkulten Symbol und zum Hausgenossen und zeigt, dass Katzen in vielerlei Hinsicht ein Spiegel von uns sind und unsere widersprüchliche Doppelnatur widerspiegeln, die gleichzeitig liebevoll und doch distanziert, magisch und doch rachsüchtig und vor allem tief mit der Geisterwelt verbunden ist.