Kay Thompson: Von Funny Face bis Eloise

Bewertung:   (4,5 von 5)

Kay Thompson: Von Funny Face bis Eloise (Sam Irvin)

Leserbewertungen

Zusammenfassung:

Sam Irvins Biografie über Kay Thompson bietet einen umfassenden und fesselnden Einblick in das Leben einer bedeutenden, aber unterschätzten Figur der amerikanischen Popkultur des 20. Jahrhunderts. Jahrhunderts. Das Buch beleuchtet ihre vielseitige Karriere als Sängerin, Songwriterin, Arrangeurin, Choreografin und ihre weniger bekannten Beiträge zu Film und Theater und offenbart die Tiefe ihres Einflusses und die persönlichen Kämpfe, mit denen sie zu kämpfen hatte.

Vorteile:

Die Biografie ist gut recherchiert, fesselnd und reich an Details und zeigt Thompsons dynamische Persönlichkeit und ihr Talent. Viele Rezensenten lobten das Buch als eine fesselnde und unterhaltsame Lektüre, die neue Einblicke in ihr Leben und ihren Beitrag zum Showbusiness bietet. Es enthält ausführliche Interviews mit denjenigen, die sie kannten, was die Darstellung ihrer Persönlichkeit noch verstärkt. Die Rezensenten hoben auch die emotionale Wirkung und die Fähigkeit hervor, eine starke Verbindung zu Thompsons Lebensgeschichte zu schaffen.

Nachteile:

Einige Leser bemängelten die Struktur der Biografie, die durch einen fehlenden chronologischen Fluss weniger kohärent sei. Einige waren der Meinung, dass die Anekdoten zwar interessant sind, aber kein vollständiges Bild vermitteln, insbesondere was Thompsons späteres Leben und sein Vermächtnis betrifft. In einer Rezension wurde der Schreibstil als bogenförmig und missbilligend kritisiert, was zu einem schlechten Leseerlebnis führte. Es wurde auch gefordert, mehr über ihr Leben nach dem Tod zu erfahren.

(basierend auf 46 Leserbewertungen)

Originaltitel:

Kay Thompson: From Funny Face to Eloise

Inhalt des Buches:

Kay Thompsons überlebensgroße Geschichte ist ein übersprudelnder Toast auf das Showgeschäft mit einem Schuss Auntie Mame und einem Hauch von Der Teufel trägt Prada.

Kay Thompson war eine vielseitige Entertainerin und Exzentrikerin von Weltrang. Sie war die Mentorin und beste Freundin von Judy Garland, der Gesangsguru von Frank Sinatra und Lena Horne und die Patin/Svengali von Liza Minnelli (die Thompsons Nachtclubnummer in ihrem 2009 mit dem Tony Award ausgezeichneten Event Liza's at the Palace" nachstellte).

Sie ging bei Tennessee Williams zur Schule, sprach bei Henry Ford vor, bekam ihren ersten großen Durchbruch von Bing Crosby, trainierte Marilyn Monroe, verkörperte Elvis Presley, lehnte Andy Warhol ab, wies Federico Fellini ab, wurde von Howard Hughes gefeuert und brüskierte Donald Trump.

Sie trainierte Bette Davis und Eleanor Roosevelt; sie schuf Nachtclub-Auftritte für Marlene Dietrich und Ginger Rogers; und als Lucille Ball am Broadway singen musste, war Kay auch der Wind unter ihren Flügeln.

Zu ihren Fans zählten Königin Elizabeth von England, König Juan Carlos von Spanien und Prinzessin Grace (Kelly) von Monaco. Danny Kaye verkleidete sich als sie, No l Coward und Cole Porter schrieben Musicals für sie, und die Beatles wollten um ihre Hand anhalten. Sie war Gründungsmitglied des Rat Pack, spielte in einem Krimi mit Ronald Reagan mit und führte bei John F. Kennedys Amtseinführungsgala Regie.

Die Dame schlug einen weiten Bogen durch die Künste. Nachdem sie in den 1930er Jahren das Radio erobert hatte, übernahm sie in den 1940er Jahren die Gesangsabteilung von MGM, wo sie mit ihren kühnen Arrangements die größten Musicals des Studios revolutionierte, von The Harvey Girls bis Ziegfeld Follies.

In den 1950er Jahren wurde sie mit ihrer bahnbrechenden Show "Kay Thompson and the Williams Brothers", in der sie ihren jungen Protagonisten - und heimlichen Geliebten - Andy Williams spielte, zur bestbezahlten Kabarett-Attraktion der Welt.

Als nächstes wurde Thompson die Bestsellerautorin von "Eloise" (erstmals 1955 bei Simon & Schuster veröffentlicht), einer Chronik der schelmischen Abenteuer des sechsjährigen Maskottchens von The Plaza, und begründete damit eine Branche, die bis heute Bestand hat.

Dann eroberte Kay als Redakteurin des Modemagazins "Think Pink" in Funny Face die Leinwand im Sturm und stahl Audrey Hepburn und Fred Astaire den Film direkt vor der Nase weg.

Die Thompson-Saga steigert sich von einem Möchtegern aus der Kleinstadt zu einem internationalen Star, der sich in Selbstzerstörung und Wahnsinn auflöst - die Handlung, die normalerweise für ein Potpourri vom Tellerwäscher zum Millionär reserviert ist -, aber mit unerwarteten Wendungen und einem Happy End in letzter Minute, das selbst für Hollywoods Verhältnisse geradezu absurd ist. Aber das ist Kay Thompson. Faszinierend. Frustrierend. Fabelhaft.

Weitere Daten des Buches:

ISBN:9781439176542
Autor:
Verlag:
Einband:Taschenbuch

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Letzte Änderung: 2024.11.13 22:11 (GMT)