
Keats and Scepticism
Keats und der Skeptizismus untersucht Keats' Affinität zur philosophischen Tradition des Skeptizismus und liest Keats' Poesie im Lichte dieser Affinität neu.
Sie zeigt Keats' Verbindungen zu den Ursprüngen des Skeptizismus im antiken Griechenland auf, wie sie in Sextus Empiricus' Umrissen des Skeptizismus festgehalten sind. Außerdem werden Keats' Verbindungen zu Montaigne, dem wichtigsten Renaissance-Erben des pyrrhonischen Skeptizismus, zu Voltaire, dem Philosophen der Aufklärung, dessen skeptische Ideen einen unauslöschlichen Einfluss auf Keats hatten, und zu Hume, dem gründlichsten Skeptiker nach der Antike, erörtert.
Abgesehen von Keats' Affinität zu diesen skeptischen Denkern interessiert sich dieses Buch besonders für Keats' Experimente mit der besonderen Sprache, den Formen, Modi und Gattungen der Poesie, um die undogmatische Philosophie zu vermitteln. Vor diesem Hintergrund werden Isabella, La Belle Dame sans Merci", die Oden von 1819, die beiden Hyperion", King Stephen" und Lamia" neu gelesen, die alle Keats' selbstreflexive und radikal skeptische Poetik offenbaren, die poetische Dogmen und Konventionen in Frage stellt. Dieses Buch richtet sich an Keats-Liebhaber, Studenten, Lehrer, Wissenschaftler und nicht-akademische Leser, die sich für die Romantik, das neunzehnte Jahrhundert oder Poesie und Philosophie im Allgemeinen interessieren.
Jahrhunderts oder an Poesie und Philosophie im Allgemeinen interessiert sind. Diese originelle, leicht zugängliche interdisziplinäre Studie will dem Leser eine neue Perspektive für die Lektüre von Keats und die Wertschätzung der wesentlichen Keats'schen Poetik bieten.