
Keats and Shelley: Winds of Light
Keats und Shelley: Winds of Light vereint unübertroffene Textkenntnisse, biografische und kontextuelle Expertise und tiefgründige, aufschlussreiche Lesarten der Gedichte in einer Auswahl herausragender Essays eines führenden Kritikers der englischen romantischen Poesie.
Einige der Aufsätze wurden bereits früher veröffentlicht und haben sich als klassische Studien etabliert, die die wissenschaftliche Interpretation der besprochenen Gedichte stark beeinflusst haben, darunter wegweisende Lesarten von Shelleys Prometheus Unbound, 'Julian and Maddalo' und 'Ozymandias' sowie Keats' 'Isabella: or the Pot of Basil' und sein Sonett 'On First Looking into Chapman's Homer'. Diese werden mit neuen Arbeiten über die beiden Dichter in Beziehung gesetzt, und zwar in einer umfassenden Reihe von Meditationen, in deren Mittelpunkt Shelleys große Elegie für Keats, Adonais, steht. Ein einleitendes Kapitel befasst sich mit den stark kontrastierenden poetischen Stilen und Leistungen der beiden ikonischen "jungen Romantiker", ein Kontrast, der durch ihre konventionelle enge Verbindung in der Populärkultur verdeckt wurde. Auf fünf Studien zu Keats folgt ein zentraler Bericht über Shelleys kunstvoll gestaltete poetische Hommage an Keats' vorbestimmte Größe, die zu sechs ausgleichenden Studien über Shelley führt. Beide Dichter werden in erhellender Weise in ihrem literarischen, persönlichen und sozialgeschichtlichen Umfeld verortet, und zwar durch eine Reihe von Perspektiven, die luzide Partikularität mit kraftvoller Verallgemeinerung verbinden.
Die Aufsätze bewegen sich von der detaillierten Analyse textlicher Kleinigkeiten bis hin zu tiefgreifenden Überlegungen zu grundlegenden Themen im Werk von Keats und Shelley, einschließlich der ultimativen Themen von Vergänglichkeit und Beständigkeit sowie von Leben, Tod und Unsterblichkeit.