Bewertung:

Sartres „No Exit“ erforscht existenzielle Themen durch die Interaktionen dreier Charaktere in der Hölle und kombiniert dabei bizarre Elemente mit tiefen philosophischen Einsichten. Viele Leser haben jedoch Probleme mit der Qualität der Buchausgabe festgestellt, wie z. B. Tippfehler und Formatierungsprobleme.
Vorteile:Starke existenzielle Themen, gut geschriebene Charaktere, chaotische, aber schöne Erzählung, zum Nachdenken anregender Inhalt, einige hervorragende Übersetzungen und insgesamt ein tolles Spielerlebnis.
Nachteile:Schlechtes Lektorat mit zahlreichen Tippfehlern, Layoutproblemen und minderwertigen Übersetzungen; einige physische Exemplare sind in schlechtem Zustand, und einige Ausgaben enthalten unnötiges Zusatzmaterial.
(basierend auf 20 Leserbewertungen)
No Exit
Fantasie / Charaktere: 2 männlich, 2 weiblich.
Bühnenbild: Innenraum.
No Exit wurde erstmals in New York am Biltmore Theatre mit Claude Dauphin, Annabella und Ruth Ford aufgeführt. Zwei Frauen und ein Mann sind für alle Ewigkeit zusammen in einem abscheulichen Raum in der Hölle eingesperrt. Die Fenster sind zugemauert, es gibt keine Spiegel, das elektrische Licht kann nie ausgeschaltet werden, und es gibt keinen Ausgang. Die Ironie dieser Hölle besteht darin, dass ihre Folter nicht aus der Folterbank und dem Feuer besteht, sondern aus der brennenden Demütigung einer jeden Seele, die durch die grausame Neugier der Verdammten ihrer Vorspiegelungen beraubt wird. Hier wird die Seele ihrer Geheimnisse beraubt, und selbst die schwärzesten Taten werden erbarmungslos dem grellen Licht der Hölle ausgesetzt. Es ist eine ewige Pein.