Bewertung:

Das Buch „No Way Out: The Untold Story of the B-24 Lady Be Good and her crew“ von Steven R. Whitby wird für seine gründliche Recherche, die hervorragenden Fotos und die umfassende Darstellung der Geschichte der Lady Be Good hoch gelobt. Die Leser schätzen die Detailtiefe, mit der die Bergungsbemühungen und das tragische Schicksal der Besatzung beschrieben werden, was das Buch zu einem bedeutenden Beitrag zur historischen Literatur über den Zweiten Weltkrieg macht. Einige Leser äußerten jedoch ihre Enttäuschung darüber, dass der Schwerpunkt des Buches auf Fotos liegt und nicht auf einer spannenden Erzählung, und einige wenige hatten Probleme mit der Herkunft der Publikation und bestimmten Ungenauigkeiten.
Vorteile:⬤ Hervorragende Recherche
⬤ phänomenale und bisher unveröffentlichte Fotografien
⬤ umfassende Darstellung der Geschichte der Lady Be Good
⬤ gut geschriebener und fesselnder Bericht
⬤ bedeutender Beitrag zur Literatur über den Zweiten Weltkrieg
⬤ enthält ausführliche Details über die Wiederherstellungsbemühungen.
⬤ Fehlt eine fesselndere Erzählung und kann sich wie ein Bildband anfühlen, mit zu viel Betonung auf Fotos
⬤ in China gedruckt, was einige Leser missbilligen
⬤ einige Ungenauigkeiten in Bezug auf bestimmte Referenzen festgestellt.
(basierend auf 30 Leserbewertungen)
No Way Out: The Untold Story of the B-24 Lady Be Good and Her Crews
Es war der erste und einzige Kampfeinsatz für die B-24 Liberator „Lady Be Good“. Am 4. April 1943 verließ sie ihren Stützpunkt an der nordafrikanischen Küste von Libyen, um die Hafenstadt Neapel in Italien zu bombardieren. Sie kehrte nie zum Stützpunkt zurück. Erst im Frühjahr 1959 wurde die „Lady Be Good“ von einem BP-Öl-Explorationsteam fast 500 Meilen tief in der libyschen Wüste entdeckt, praktisch unversehrt und ohne jede Spur der Besatzung.
⬤ Was mit der „Lady Be Good“ geschah, wird in diesem Buch erforscht.
⬤ Einschließlich der Suche nach der Besatzung und der anschließenden Suche nach den beiden bei der ersten Suche verschollenen Angehörigen der US-Armee.
⬤ Der Autor befragte Mitarbeiter, die an der Bergung beteiligt waren, und hat viele unveröffentlichte Fotos beigefügt, die beim ersten Besuch der USAF im Jahr 1959 an der Absturzstelle aufgenommen wurden.
Der Autor Steven Whitby interessierte sich schon immer für die Geschichte der Fliegerei, insbesondere für Flugzeuge des Zweiten Weltkriegs. Als 11-Jähriger las er die Geschichte der „Lady Be Good“ in der Ausgabe des Magazins Life vom 7. März 1960 und war seither von diesem Geheimnis gefesselt. Dieses Buch ist das Ergebnis seiner sehr umfangreichen Recherchen zu diesem jahrzehntelangen Geheimnis.