Bewertung:

No Present Like Time“, das zweite Buch der Castle-Reihe von Steph Swainston, spielt in einer fantasievollen Welt, die sich von einer Invasion durch Insekten erholt, und konzentriert sich auf die Entwicklung der Charaktere, insbesondere auf die von Jant Comet, dem Boten. Das Buch enthält mehrere ineinandergreifende Handlungsstränge, in denen es um Rebellion, persönliche Kämpfe und die Entdeckung neuer Länder geht. Obwohl die Geschichte fesselnd und fantasievoll ist, empfanden einige Leser sie als etwas weitschweifig und unkonzentriert.
Vorteile:⬤ Reichhaltige, fantasievolle Weltgestaltung mit einzigartigen Elementen wie Unsterblichen und Insekten.
⬤ Starke Charakterentwicklung, insbesondere bei Jant und Lightning.
⬤ Fesselnde und originelle Erzählung, die den Leser herausfordert.
⬤ Gut geschrieben mit faszinierenden Nebenhandlungen und parallelen Abenteuern.
⬤ Spricht ein breiteres Spektrum von Lesern an als das typische Fantasy-Publikum.
⬤ Die Erzählung ist manchmal unkonzentriert und wirkt abschweifend.
⬤ Einige Leser waren der Meinung, dass die Geschichte verwirrend und gelegentlich unzusammenhängend ist.
⬤ Das Tempo kann variieren, wobei sich einige Elemente zu langsam enthüllen.
(basierend auf 6 Leserbewertungen)
No Present Like Time
Der phänomenale Nachfolger von Steph Swainstons hochgelobtem The Year of Our War führt uns mühelos in neue Gewässer.
Fünf Jahre sind vergangen, seit die Insekten die Fourlands verwüstet haben. Unter den wachsamen Augen des Zirkels - der fünfzig Unsterblichen, die dem Imperator dienen - wird der Wiederaufbau vorangetrieben.
Jant, der geflügelte Bote des Imperators, hat andere Sorgen. Er vermutet, dass seine Frau eine Affäre hat, und ein brillanter Neuling ist dem Zirkel beigetreten und hat Jant aus seiner rechtmäßigen Position als Mittelpunkt der Aufmerksamkeit verdrängt. Schlimmer noch: Drei Monate vor den Vierlanden wurde eine bewohnte Insel entdeckt, und der Imperator hat Jant für seine diplomatische Mission angeworben. Genau das Richtige für einen Mann, der sich vor dem Meer fürchtet. Zum Unglück für Jant ist er ein Spielball in einem uralten politischen Spiel.
Das wäre genug, um jeden in den Drogenrausch zu treiben...