Bewertung:

Das Buch „No Great Mischief“ von Alistair MacLeod erforscht das komplexe Leben des MacDonald-Clans, einer schottischen Familie, die nach Cape Breton, Nova Scotia, einwandert. Durch eine reichhaltige Erzählung und poetische Prosa werden Themen wie Familie, Erbe, Härte und Widerstandsfähigkeit erörtert, wobei Geschichte und persönliche Erzählungen miteinander verwoben werden. Die Charaktere meistern Herausforderungen, Tragödien und ihre kulturellen Wurzeln und bieten eine tiefe Verbindung zur schottischen Diaspora. Der Leser erlebt eine Mischung aus Melancholie und ergreifenden Momenten, die über die Bedeutung von Liebe und Familienbanden nachdenken.
Vorteile:⬤ Wunderschön geschrieben mit poetischer Prosa
⬤ reich an kulturellen und historischen Details
⬤ starke Darstellung der Familienbande und des Erbes
⬤ emotional mitschwingende Charaktere
⬤ viele finden es zutiefst bewegend und reflektierend über die Erfahrung der Einwanderer.
⬤ Oft düster und melancholisch, mit vielen Episoden der Tragödie
⬤ einige Leser finden die Erzählung langsam und ereignislos
⬤ einige Ereignisse können unglaubwürdig oder konstruiert erscheinen
⬤ nicht geeignet für diejenigen, die eine leichte oder erbauliche Lektüre suchen.
(basierend auf 189 Leserbewertungen)
No Great Mischief
1779 wird Calum MacDonald aus seiner Heimat vertrieben und bricht mit seiner großen Familie aus den schottischen Highlands auf.
Nach einer langen, schrecklichen Reise siedelt er seine Familie im "Land der Bäume" an, und schließlich werden sie zu einem eigenen neuschottischen Clan: rothaarig und schwarzäugig, mit einer eigenen Identität, einer eigenen Geschichte.