Kein Haus, das ich mein Zuhause nennen kann: Liebe, Familie und andere Grenzüberschreitungen

Bewertung:   (4,5 von 5)

Kein Haus, das ich mein Zuhause nennen kann: Liebe, Familie und andere Grenzüberschreitungen (Ryan Berg)

Leserbewertungen

Zusammenfassung:

Das Buch „No House to Call My Home“ von Ryan Berg ist ein ergreifender und fesselnder Bericht über die Kämpfe von LGBTQ-Jugendlichen im Pflegesystem. Die Leser drücken im Laufe des Buches eine Reihe von Emotionen aus und fühlen sich mit Wissen über die Herausforderungen ausgestattet, mit denen diese Jugendlichen konfrontiert sind, während sie gleichzeitig ihre Widerstandsfähigkeit und ihren Geist würdigen. Es verbindet Erzählung mit Bildung und schafft so eine wichtige Geschichte, die die Überschneidungen von Ethnie, Sexualität und Armut im Kontext von Pflegefamilien beleuchtet.

Vorteile:

Das Buch ist gut geschrieben, fesselnd und emotional berührend. Leser beschreiben es als augenöffnend, informativ und notwendig für das Verständnis der Notlage von LGBTQ-Jugendlichen. Bergs einfühlsame Erzählung gewährt Einblicke in ihr Leben und ihre Erfahrungen und bietet gleichzeitig Hoffnung und das Potenzial für Veränderungen. Das Buch dient nicht nur als Memoiren, sondern auch als Aufruf an die Leser, sich mit diesen Themen auseinanderzusetzen.

Nachteile:

Einige Leser merken an, dass das Buch überwältigend traurig ist und keine einfachen Lösungen bietet, da es die harten Realitäten, mit denen die Jugendlichen konfrontiert sind, ohne einen sauber verpackten Schluss schildert. Es wird der Wunsch nach einer reflektierten Diskussion über mögliche Lösungen für die in den Geschichten aufgezeigten systemischen Probleme geäußert, und es wird davor gewarnt, dass der Inhalt emotional sehr belastend sein kann.

(basierend auf 25 Leserbewertungen)

Originaltitel:

No House to Call My Home: Love, Family, and Other Transgressions

Inhalt des Buches:

In diesem lyrischen Debüt lässt Ryan Berg die Leser in die düstere, gefährliche und schockierend unterbelichtete Welt der obdachlosen LGBTQ-Jugendlichen in New York eintauchen. Als Betreuer in einer Wohngruppe für verstoßene LGBTQ-Jugendliche wurde Berg Zeuge der Kämpfe, Ängste und Ambitionen dieser ungebundenen Jugendlichen, die dem Sog der Straße widerstanden und zwischen Zerstörung und Überleben schwankten.

No House to Call My Home konzentriert sich auf das Leben und die Liebe von acht unvergesslichen Jugendlichen und zeichnet ihre Bemühungen nach, aus der gefährlichen Sexarbeit und den Kreisläufen des Drogen- und Alkoholmissbrauchs auszubrechen und dabei ein jahrelanges Trauma zu überwinden. Von Bellas inbrünstigem Wunsch nach Stabilität über Christinas unbändige Träume vom Starruhm bis hin zu Bennys anhaltenden Bemühungen, jemanden zu finden, der ihn liebt, deckt Berg das wahre Leben hinter den erschütternden Statistiken auf: Über 4.000 Jugendliche sind in New York City obdachlos - 43 Prozent von ihnen identifizieren sich als LGBTQ.

Durch diese Geschichten zwingt uns Berg, die Art und Weise, wie wir Privilegien, Identität, Liebe und Familie definieren, zu überdenken. Jenseits der Tränen, des Getöses und der Angeberei enthüllt er die Kraft, die sie weitermachen lässt - die unbändige Hoffnung der Jugend.

Weitere Daten des Buches:

ISBN:9781568585680
Autor:
Verlag:
Einband:Taschenbuch
Erscheinungsjahr:2016
Seitenzahl:320

Kauf:

Derzeit verfügbar, auf Lager.

Ich kaufe es!

Weitere Bücher des Autors:

Kein Haus, das ich mein Zuhause nennen kann: Liebe, Familie und andere Grenzüberschreitungen - No...
In diesem lyrischen Debüt lässt Ryan Berg die...
Kein Haus, das ich mein Zuhause nennen kann: Liebe, Familie und andere Grenzüberschreitungen - No House to Call My Home: Love, Family, and Other Transgressions

Die Werke des Autors wurden von folgenden Verlagen veröffentlicht: