Bewertung:

Die Biografie von TiGeorges Laguerre, einem haitianisch-amerikanischen Koch, schildert seinen Weg von Haiti zu einem erfolgreichen Küchenchef in Los Angeles. Die Erzählung kombiniert persönliche Anekdoten, kulinarische Einblicke und kulturelle Kommentare, die in einem unterhaltsamen Stil präsentiert werden, was sie sowohl fesselnd als auch erbaulich macht.
Vorteile:Das Buch ist fesselnd und witzig und vermittelt ein lebendiges Bild der haitianischen Kultur und Küche. Es zeichnet sich durch einen einzigartigen, nicht-linearen Erzählstil aus, der der Erzählung mehr Tiefe verleiht. Die Leserinnen und Leser schätzen die Authentizität und die Menschlichkeit, die TiGeorges Erfahrungen zusammen mit einer reichen Mischung aus Rezepten und Anekdoten einfangen. Der Schreibstil wird als meisterhafte Übersetzung der mündlichen Tradition in das geschriebene Wort beschrieben.
Nachteile:Manchen Lesern mag der bewusstseinserweiternde Stil weniger strukturiert erscheinen als traditionelle Biografien. Einige wünschen sich vielleicht eine tiefere Erforschung bestimmter Themen oder Aspekte von TiGeorges' Reise.
(basierend auf 9 Leserbewertungen)
No Man Is an Island: A Memoir of Family and Haitian Cuisine
Auf der Shortlist für den Internationalen Kochbuchpreis Gourmand 2017
Los Angeles Times Kochbuch der Woche
Jean-Marie Monfort Hebert Georges Fils „TiGeorges“ Laguerre ist bei der Geburt gestorben. Aber jeder, der den geselligen, vielsprachigen Koch und Restaurantbesitzer kennt, weiß, dass es mehr braucht als so etwas wie den Tod, um diesen charismatischen Mann am Boden zu halten. Laguerre wurde wiederbelebt und hat in den vergangenen Jahrzehnten das Leben in vollen Zügen genossen. Seine neuen Memoiren sind ein Rezept für echte Gespräche und eine herzhafte Mischung aus Essen, Familie und Land. Laguerre verrät die Geheimnisse seiner einzigartigen Küche, spricht über das Leben in Haiti und erzählt von seiner Reise als Einwanderer aus der Karibik nach New York und dann quer durchs Land nach Los Angeles.