Bewertung:

Das Buch ist eine fesselnde Untersuchung des derzeitigen Einwanderungssystems, geschrieben aus der Perspektive eines Einwanderungsanwalts. Es wird für seine fesselnde Erzählung, seine aufschlussreichen Perspektiven auf die Erfahrungen von Einwanderern und seinen zum Nachdenken anregenden Inhalt gelobt.
Vorteile:Es ist fachmännisch ausgearbeitet, schön geschrieben, inspirierend, regt zum Nachdenken an, ist leicht zu lesen, bietet wertvolle Einblicke in die Einwanderungskrise und ist für Leser aller politischen Richtungen zugänglich.
Nachteile:Manche Leser wünschen sich vielleicht mehr Fachjargon oder mehr juristische Detailtiefe, denn der Text zeichnet sich durch das Fehlen von Fachjargon und die Betonung der persönlichen Erzählung aus.
(basierend auf 5 Leserbewertungen)
No Human Is Illegal: An Attorney on the Front Lines of the Immigration War
Inspirierend und augenöffnend...“ - *Sternchen* Booklist Rezension
„Ein mitfühlender und sachkundiger Einblick in die Unterwelt der Einwanderung...“--Lauren Markham, Autorin von The Far Away Brothers
Jetzt als Taschenbuch, mit einem neuen Nachwort der Autorin, dem journalistischen Bericht eines Anwalts für Einwanderungsrecht über die Aufrechterhaltung amerikanischer Grenzen und Träume.
In dieser kraftvollen und persönlichen Erzählung führt uns ein angesehener Einwanderungsanwalt durch die Prüfungen und Schrecken des modernen Einwanderungsrechts. Sepulveda beginnt mit einem Tag im Leben eines Einwanderers ohne Papiere und führt uns durch die Aufnahme und eine herzzerreißende Gerichtsverhandlung. Er nimmt uns mit in ein texanisches Grenzgefängnis, in dem Mütter und Kinder praktisch inhaftiert sind, und dann zum New Yorker JFK-Flughafen, wo Sepulveda am Wochenende von Trumps berüchtigtem Einreiseverbot zusammen mit vielen anderen Anwälten Passagieren, die von Abschiebung bedroht sind, pro bono Rechtsbeistand leistete.
In diesem facettenreichen Bericht darüber, wie es ist, in einer der größten Krisen unserer Zeit an vorderster Front zu stehen, erzählt Sepulveda, wie er als Sohn lateinamerikanischer Einwanderer aufwuchs, von seiner Zeit in Spanien als Fulbright-Stipendiat, um die anhaltende Migrantenkrise in Europa zu studieren, und - in einem neuen Nachwort - von seiner Aussage vor einem Senatsausschuss, um sich für Jugendliche ohne Papiere einzusetzen.